Kreis Düren. Die Zahl der Corona-Infizierten im Kreis Düren ist auf 232 Menschen angestiegen. 24 von ihnen werden stationär in einem Krankenhaus behandelt. Den meisten Patienten geht es soweit gut. "Viele haben nur relativ leichte Symptome, jedoch sind einige wenige auch sehr schwer erkrankt", sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes.

Kreis Düren: Das Coronavirus stellt alle Menschen vor besondere Herausforderungen. Diese lassen sich nur gemeinsam meistern. Schon jetzt ist aufgrund der steigenden Fallzahlen absehbar, dass Krankenhäuser, Pflegezentren und vergleichbare Einrichtungen über einen längeren Zeitraum noch größere Leistungen für die Bevölkerung als bisher erbringen müssen. Darum folgt der Kreis Düren den Empfehlungen des Robert Koch-Institutes (RKI) zur vorübergehenden personellen Kapazitätssteigerung im Bereich Gesundheitswesen und richtet sich nunmehr mit einem Aufruf an die Menschen im Kreis Düren.

Kreis Düren: Aktuell sind im Kreis Düren 190 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 22 der Erkrankten befinden sich in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus. "Den meisten Patienten geht es gut", sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes. Sie zeigen nur wenig Symptome. Einige wenige Fälle sind etwas kritischer. 47 der bisher insgesamt 190 Corona-Patienten sind aber inzwischen wieder völlig gesund.

Presseteam NRW JP

Müddersheim: Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die L33 gerufen.

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Kreis Düren: Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen bzw. zu verlangsamen, ist die Kreisverwaltung seit Montag für den Publikumsverkehr geschlossen. Unabhängig davon kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der job-com wie bisher um die Probleme und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Landrat Wolfgang Spelthahn kann die Leistungsbezieher des Jobcenters daher beruhigen: "Es besteht kein Grund zur Sorge. Die job-com hat die Sozialleistungen für den Monat April bereits angewiesen. Sie werden zum Monatsende pünktlich auf den Konten eingehen." Die erforderliche Unterstützung ist auch für neue Hilfesuchende durch die job-com gewährleistet.

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Kreis Düren: Die mobilen Abstricheinheiten und das Abstrichzentrum im Kreis Düren arbeiten derzeit auf Hochtouren. Insgesamt wurden bislang 1847 Abstriche im Kreis Düren vorgenommen, die durch das Gesundheitsamt veranlasst oder vom Gesundheitsamt weitergeleitet wurden.

 

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Kreis Düren: Für viele Familien und Alleinerziehende ist die Betreuung ihrer Kinder seit des Betretungsverbots von Kindertageseinrichtungen, der Kindertagespflege und der Schließung schulischer Einrichtungen am 13. März ein großes Thema. Denn auch die Betreuung durch die Großeltern soll möglichst vermieden werden. Für viele, aber nicht alle Eltern kommt Home Office infrage. Wieder andere arbeiten in sogenannten Kritischen Infrastrukturen, also in Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen.

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Kreis Düren: Der Kreis Düren, der Kreis Heinsberg, die Stadt Aachen und die Städteregion Aachen halten in Krisenzeiten zusammen. "In so einer außergewöhnlichen Situation den regionalen Weg zu gehen, kann nur die einzig richtige und wichtige Maßnahme sein", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Vor allem die Krankenhäuser in der Region müssen derzeit gut vernetzt sein und zusammenarbeiten. Um dies bestmöglich und in kürzester Zeit umzusetzen, haben die Landräte Wolfgang Spelthahn, Stephan Pusch (Kreis Heinsberg), Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier und Oberbürgermeister der Stadt Aachen, Marcel Philipp, sowie Vertreter einiger Klinik- und Krankenhausleitungen aus beiden Kreisen sowie Stadt und Städteregion Aachen am Montagmorgen gemeinsam in Aachen über die Koordinierung der Krankenhausplanung beraten.

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