Foto: (v.l.n.r.) Hans-Jörg Feltes, Christine Käuffer, Ellen Stein und Majida Rabhi. Foto: Stadt Düren.

Düren: An neuem Ort und unter neuer Amtsregie präsentiert sich das Fundbüro der Stadt Düren. War die Einrichtung bisher beim Ordnungsamt der Stadt im Gebäude Schenkelstraße zu finden, befindet sich das Fundbüro jetzt an zentraler Stelle im Bürgerbüro der Stadt, Markt 2.

„Mit diesem Ortswechsel können wir unseren Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter verbessern.“, begründet Rechtsdezernentin Christine Käuffer die Maßnahme. So sei der Zugang zu den bisherigen Räumen in der Schenkelstraße nicht barrierefrei gewesen. Ältere Personen oder auch behinderte Menschen hätten nur unter erschwerten Bedingungen das Büro aufsuchen können. „Hier war dringend Abhilfe nötig!“, so Käuffer weiter. Ein zusätzlicher Pluspunkt des Umzuges: Die Einrichtung ist jetzt auch zu den im Bürgerbüro geltenden erweiterten Öffnungszeiten erreichbar. So auch samstags, wo jedoch Fundsachen lediglich entgegen genommen werden können.

Der Leiter des Dürener Bürgerbüros, Hans-Jörg Feltes, begrüßt die Erweiterung des Aufgabenspektrums seiner Einrichtung. Mit Blick auf die Bürgerfreundlichkeit und die Konzentration von bürgernahen Serviceleistungen sei die Eingliederung des Fundbüros in das Bürgerbüro eine richtige Entscheidung, sagt Feltes.

Auch für Ellen Stein, Sachbearbeiterin für das Fundwesen, ist der Wechsel ins Bürgerbüro eine eindeutige Verbesserung: „Hier können die Menschen jetzt bequem und ohne Treppen steigen zu müssen das Fundbüro aufsuchen.“ Gemeinsam mit


ihrer Kollegin Majida Rabhi wird sie zukünftig den Bereich betreuen und die zahl-reichen Fundgegenstände verwalten. „Täglich“, berichtet sie, „werden Fundsachen abgegeben.“ Spitzenreiter der gefundenen und abgegebenen Sachen sind dabei Schlüssel „Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwelche Schlüssel abgegeben werden, wovon etwa zwei Drittel nicht abgeholt werden.“ Doch auch Brillen, Mobilfunkgeräte, Geldbörsen, Fahrräder und vieles mehr werden im Fundbüro abgegeben. Sie gehen zunächst den Weg in die Aufbewahrungsräume. Rund 1.000 Fundsachen sind dort durchschnittlich zu finden.

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