Düren: Wie breit aufgestellt und gut vernetzt die Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Düren ist, das beweist nicht zuletzt alle Jahre wieder das bunte und vielfältige Sommerferienprogramm, das quer durch die Stadt an vielen Orten für jeden Geschmack Sommerfreuden bereit hält. Die Info-Broschüre „Dürener Sommer für Kinder und Jugendliche 2017“, die an vielen Stellen in der Stadt ausliegt, gibt einen guten Überblick über die Aktionen sowie die Veranstalter mit den jeweiligen Ansprechpartnern und Kontaktdaten, wo man sich anmelden kann.

„Wir organisieren das Sommerferienprogramm für die Stadt Düren in Sozialraum-Teams“, erläutert Peter Junker von der Mobilen Jugendarbeit der Stadt Düren. Tra-ditionell sind die Camps des städtischen Jugendamtes am Badesee ebenso wieder mit dabei wie der Abenteuerspielplatz mit einem bunten Angebot vom Theater-workshop bis zur Spielstadt Mini-Düria und zudem jeden Ferientag offen für spontan Entschlossene. Die Jugendheime in den jeweiligen Stadtteilen bieten Buswochen, Ferienspiele, Fahrradtouren, Ausflüge, Ferienfahrten  und Tagesaktionen an. Das Papst-Johannes-Haus beispielsweise hat ein dreiwöchiges Programm ausgearbeitet, das neben Ausflügen auch auf gemeinsames Spielen setzt. „Spielen mit den Kindern ist ein wichtiger Aspekt geworden neben den Ausflügen“, unterstreicht Leiterin Martina Schütz-Berg. Wohlfahrtsverbände wie der Caritasverband Düren-Jülich e.V., der Kinderstadtranderholung durchführt, sind ebenfalls mit dabei.

Simon Rüttgers von der Mobilen Jugendarbeit Süd-Ost ist an den Treffpunkten unterwegs, bietet vor Ort Spontanaktionen nach den Wünschen der Jugendlichen dort an.

Die Stadtbücherei lädt ein zu Vorleseaktionen für die Kinder und geht mit dem Juniorleseclub und dem Sommerleseclub in die nächste Runde. Natürlich ist der „Schnelle Emil“ wieder mit seinen Angeboten unterwegs, die Termine dafür sind ab 1. Juni unter der Telefonnummer 02421/ 9946646 erhältlich.

Viele hundert Kinder werden jedes Jahr mit dem Sommerferienprogramm erreicht, das so konzipiert ist, dass es auch von finanzschwachen Familien in Anspruch ge-nommen werden kann. „Wir können stolz sein auf dieses reiche Programm, das zur Freude der Kinder und zur Entlastung der Familien in den Sommerferien beiträgt.“, sagte Bürgermeister Paul Larue und dankte für das gute Miteinander der Stadt mit den freien Trägern, das sich auch im Sommerferienprogramm deutlich zeigt. Ein weiterer Dank galt den vielen ehrenamtlich Tätigen, die mithelfen, dass dieses Pro-gramm durchgeführt werden kann.