Düren: Marita Hennig stellt bis zum 6. Dezember in der Stadtbücherei Düren erstmalig einen Teil ihrer Bilder aus: Porträts in lebhaften Farben im Stil des Pop-Art.

 "Ich hoffe, Sie finden hier Anregungen", begrüßte Büchereileiterin Alexandra Oidtmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Kunstkurses, die zur Ausstellungseröffnung erschienen waren und die Bilder bewunderten.

"Malen ist meine Leidenschaft", sagt die Dürenerin Marita Hennig, die nach einem Arbeitsunfall in dieser Leidenschaft, die sie schon als Kind bewegte, Ablenkung, Trost und Freude fand.
Marita Hennig lässt sich von Gesichtern inspirieren. "Der Rest ist Fantasie", erklärt sie. Rund 70 Bilder hat sie inzwischen gemalt. "Ich bin froh, dass ich hier ausstellen kann und andere mal sehen können, was ich mache", gesteht sie.
Die Idee zur Ausstellung entstand in der Bürgersprechstunde von Bürgermeister Paul Larue. Dieser fand, es sei schade, dass die Künstlerin ihre Bilder nur "im stillen Kämmerlein betrachten" konnte und versprach, sich nach einem Ausstellungsort umzusehen, damit sie sich mit anderen einmal über ihre Bilder austauschen kann. Paul Larue bedankte sich bei der Eröffnung beim Stadtbücherei-Team und bei Verena Schloemer, der Kulturausschussvorsitzenden der Stadt Düren und Vorsitzenden des Fördervereins der Stadtbücherei, für das Zustandekommen der Ausstellung.

Die Porträts an den Wänden der Stadtbücherei, die noch bis zum 6. Dezember dort zu sehen sind, werden ergänzt von Reproduktionen weiterer Werke von Marita Hennig, die in einer Mappe ausgelegt sind.

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