Foto (© K. Erdem) v.l.: ctw-Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Bernd Koch, Krankenhausseelsorgerin Helena Fothen, ctw-Geschäftsführer Assessor jur. Gábor Szük, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgie Dr. med. Klaus Hindrichs, Pflegedirektorin Nadja Trowski-Muckenheim und Jens Hauschild, kaufmännischer Direktor bei dem Festakt

Jülich: Das St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich beging sein 125-jähriges Bestehen mit einem Festakt vor geladenen Gästen. In der Blumenhalle im Brückenkopf-Park hielt Helena Fothen, Krankenhausseelsorgerin, zunächst einen Wortgottesdienst. Darin brachte sie die Namenspatronin des Jülicher Krankenhauses, die heilige Elisabeth von Thüringen, ins Gedächtnis. Diese hatte ihr Leben in den Dienst von Armen und Kranken gestellt und verschiedene Krankenhäuser errichten lassen.

Dipl.-Kfm. Bernd Koch, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West (ctw), begrüßte anschließend, auch im Namen seines Kollegen Assessor jur. Gábor Szük, die Gäste, die zahlreich gekommen waren.

Zu den Gratulanten gehörten Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs, MdL Josef Wirtz, Vertreter der Politik, von Krankenkassen, des Caritasverbandes, niedergelassene Ärzte, Freunde und Förderer des Jülicher Krankenhauses und natürlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Festrede von  Dr. med. Dieter Scheidt, ehemaliger Chefarzt der Chirurgie, musste krankheitsbedingt kurzfristig entfallen.

Dr. med. Klaus Hindrichs, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgie im St. Elisabeth-Krankenhaus, hielt nachfolgend seine Ansprache. Das Gesundheitswesen und damit auch das Jülicher Krankenhaus befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Mensch, führte er aus. Dennoch herrsche eine hohe Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem St. Elisabeth-Krankenhaus, für die sich Dr. Hindrichs in besonderem Maße bedankte. Dann ging er auf jüngste Veränderungen ein, die dazu führten, dass das Haus technisch und inhaltlich gut aufgestellt sei. Zu ersterem gehören Ultraschallgeräte, Beatmungsgeräte für die Intensivstation und eine Kälteanlage für die OP-Klimatisierung, zu letzterem das geriatrische Behandlungskonzept, die familiale Pflege und die Zertifizierung als lokales Alterstraumazentrum als wesentliche und wichtige Bausteine für die jetzige und zukünftige Entwicklung des St. Elisabeth-Krankenhauses. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit werde so weiter ausgebaut. Herausforderungen meistere das Haus, wie es nötig sei, ergänzte Dr. Hindrichs mit Blick auf einen Bombenfund im Jahr 2012, der die Evakuierung des Hauses, verbunden mit hohen Kosten, notwendig machte.
Bürgermeister Axel Fuchs wünschte dem Krankenhaus zum Abschluss in seinem Grußwort eine gute Zukunft und lobte die hervorragende Arbeit.

Im Anschluss an die Reden waren alle Gäste noch zu Gesprächen, zum Beisammensein und einem gemeinsamen Imbiss eingeladen. Die musikalische Begleitung hatten Virginia und Johannes Lisken übernommen.

DMC Firewall is developed by Dean Marshall Consultancy Ltd

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.