Das traditionelle Jahrestreffen führte Mitarbeiter der Unteren Landschaftsbehörde und die Landschaftswarte des Kreises Düren jetzt in den Tagebau Hambach und zur Sophienhöhe.

Kreis Düren: Eine Exkursion zum Tagebau Hambach und zur Sophienhöhe unternahmen die Untere Landschaftsbehörde und die Landschaftswarte des Kreises Düren in diesem Jahr anlässlich ihres traditionellen Informations- und Erfahrungsaustauschs.


Naturschutz- und Artenschutzmaßnahmen

Im Rahmen einer Tagebaubereisung unter sachkundiger Führung von Dipl.-Ing. Ulf Dworschak, RWE, wurden Rekultivierungen auf der Sophienhöhe besichtigt. Fachliche Schwerpunkte waren neben den neu entstandenen Wäldern - rund 1500 Hektar - insbesondere die durchgeführten Naturschutz- und Artenschutzmaßnahmen.
Naturschutzgebiet Lindenberger Wald

Von Beobachtungspunkten aus wurden Entwicklungen zur naturnahen Waldwirtschaft, Biotoppflege und zu artenschutzrelevanten Maßnahmen für Amphibien, Vögel und Fledermäuse besichtigt und praxisnah diskutiert. Auch die Rolle der Sophienhöhe mit ihrem über 100 Kilometer langen Wegenetz als Ausflugsziel und zur Freizeitgestaltung wurde thematisiert. Dabei wurden von der Unteren Landschaftsbehörde und dem Vertreter von RWE die Eckpunkte der komplexen berg- und  planungsrechtlichen Rahmenbedingungen mit den spezifischen naturschutzrelevanten Erfordernissen erörtert.

Ein weiterer Besichtigungspunkt war das unmittelbar angrenzende Naturschutzgebiet Lindenberger Wald. Hier wurde insbesondere die europäische Bedeutung des Fauna-Flora-Habitatgebiets und der Naturwaldzelle des 106 Hektar großen und ältesten Laubwaldes der Jülicher Börde vorgestellt.
Konstruktiver Austausch hat sich bewährt

Beim abschließenden Informations- und Erfahrungsaustausch stellte die Untere Landschaftsbehörde den Landschaftswarten ihre wesentlichen Arbeitsergebnisse 2014/2015 vor und gab ihnen einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte 2015/2016. Die Landschaftswarte ihrerseits berichten über ihre Erfahrungen aus ihren Dienstbezirken und gaben Anregungen über die weitere Zusammenarbeit. Insgesamt war es wieder ein sehr offener und konstruktiver Dialog und Informationsaustausch, der sich in jeglicher Hinsicht bewährt hat.

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