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Kreis Düren: Neue Flüchtlingswelle rollt auf den Kreis und seine Kommunen zu. Bis Mittwoch müssen rund 1100 zusätzliche Plätze geschaffen werden.

Die Bezirksregierung hat die Anweisung heraus gegeben, das jede Kommune und auch der Kreis, bis spätestens Mittwoch jeweils 70 zusätzliche Plätze für Flüchtlinge schaffen muss.

Das ist für die meisten Kommunen eine absolute Herkules Aufgabe. Zum einen sind so gut wie fast alle Plätze die möglich sind bereits belegt. Desweiteren müssen ja auch weitere Betten besorgt werden. Problem ist, das es in Deutschland fast unmöglich ist weitere Betten anzukaufen. Für Wohncontainer liegen die Lieferfristen soweit in der Zukunft, das die Beschaffung fast keinen Sinn mehr macht.

Aber auch hier zeigt sich einmal mehr das die Gemeinden wieder einmal im Regen stehen gelassen werden. Die Stadt Düren, wird zunächst nicht tätig werden. Die Stadt hatte keine Betten mehr und kann auch kurzfristig nicht für eine Versorgung der neuen Flüchtlinge sorgen.

Der Kreis wird die zusätzlichen Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung in Gürzenich-Wald unterbringen. Diese Einrichtung wird auf weitere 250 Plätze aufgestockt. Insgesamt stehen dann dort 750 Plätze bereit.

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