Foto (© K. Erdem) v.l.: Dr. med. Michael Behnke (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin) und Oberarzt Dr. med. Jaswant Singh

Jülich: Oberarzt Dr. med. Jaswant Singh verstärkt die Sektion Kardiologie in der Abteilung für Innere Medizin des St. Elisabeth-Krankenhauses Jülich. Damit sind nun zwei Oberärzte in dem Bereich der Herz-Kreislauferkrankungen tätig, den Dr. med. Mario Meuser (Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie) seit vielen Jahren betreut und weit über die Jülicher Region etabliert hat. Dr. Singh und Dr. Meuser kennen sich bereits, haben schon einmal zusammen gearbeitet.

Dr. Singh, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, war zuletzt als Oberarzt Innere Medizin 1, Kardiologie/Angiologie im Marienhospital in Brühl tätig, wo er das gesamte Spektrum der nicht invasiven Kardiologie ausübte, außerdem Schrittmacher- und Event-Recorder implantierte und die Nachsorge übernahm. Dort begann er auch seine Weiterbildung im Gebiet Angiologie (klinische und interventionelle Angiologie). Nach seinem Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen absolvierte er seine Facharztweiterbildungen in verschiedenen Krankenhäusern, darunter auch das Jülicher Krankenhaus, sowie das St. Augustinus Krankenhaus in Düren-Lendersdorf und das Erkelenzer Krankenhaus.

Die Kardiologie ist ein Teilbereich der Inneren Medizin des St. Elisabeth-Krankenhauses. Sie ist fester Bestandteil des Leistungsspektrums neben der Gastroenterologie und der Lungenheilkunde.

Die steigenden Patientenzahlen, auch im ambulanten Bereich, machten es erforderlich, einen weiteren Oberarzt im Bereich der Kardiologie einzustellen. „Wir möchten unsere Patienten auch weiterhin bestmöglich und zeitnah behandeln, deshalb freuen wir uns, mit Dr. Singh die Abteilung für Innere Medizin zu verstärken“, so Jens Hauschild, kaufmännischer Direktor im St- Elisabeth-Krankenhaus Jülich. „Das umfangreiche Leistungsspektrum im Jülicher Krankenhaus und die sehr gute Kooperation mit der Abteilung für Chirurgie im Bereich Schrittmacherimplantation haben mich überzeugt. Ich freue mich, hier mitzuarbeiten“, erklärt Dr. Singh.
Im Bereich der Kardiologie werden Langzeitblutdruck- und Langzeit-EKG-Untersuchungen, Belastungs-EKG, Stressechokardiographien, Kipptischuntersuchungen, Schrittmacherimplantationen in Zusammenarbeit mit der Chirurgie sowie Schrittmacherkontrollen durchgeführt.

Darüber hinaus bieten die Kardiologie und internistische Intensivmedizin alle modernen diagnostischen Methoden, einschließlich der Farbdopplerechokardiografie (Ultraschalluntersuchung des Herzens) und der transoesophagealen Echokardiografie (TEE: Herz-Ultraschalluntersuchung von der Speiseröhre und dem Magen aus).
Des Weiteren können Durchblutungsstörungen verschiedener Gefäßbereiche sowie Thrombosen mit speziellen Farbdoppler-Ultraschalluntersuchungen diagnostiziert und deren Behandlung kontrolliert werden.
Auf der interdisziplinären Intensivstation stehen modernste Überwachungs- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung; hier werden auch Rechtsherzkatheteruntersuchungen durchgeführt. Mithilfe der Spiroergometrie kann eine exakte Bewertung der Herz-Lungen-Leistungsbreite bestimmt werden.

Patienten mit einem Schlaganfall können umgehend diagnostisch versorgt und intensivmedizinisch überwacht werden. In der hausinternen Physikalischen Therapie werden sie früh mobilisiert und profitieren von der Zusammenarbeit mit einer logopädischen Praxis.

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