Düren (red) Der Wahlkampf für die Bundestagswahl geht nun in die heise Phase. Hierbei möchte jede Partei ja besonders auffallen.Aus dem Rahmen fällt hier aber gewaltig die FDP Düren. Diese wirbt nun mit einem ehemaligen Fahrzeug der Feuerwehr.
Das Fahrzeug wurde heute in der Innenstadt gesehen. Aktuell wird in der Dürener Facebook Gruppe eine Diskussion darüber geführt. Ob man mit einem nicht mehr im Dienst stehenden Feuerwehrfahrzeug Werbung für eine politische Partei machen darf oder nicht.
Haupt Argument der Gegner ist, das dem Bürger suggeriert wird, dass die Feuerwehr im Bundestagswahlkampf als Werbeträger fungiert. Und somit der gute Ruf der Feuerwehr aufs Spiel gesetzt wird. Die Befürworter halten dagegen, dass es erkennbar an H-Kennzeichen sei, das es sich ja um ein nicht aktives Feuerwehrfahrzeug handelt. Zumal die Blaulichter durch zwei blaue Eimer“ ersetzt wurden.
Fazit: Das Fahrzeug wurde privat beschafft. Durch das H-Kennzeichen wird klar das Es sich um einen Oldtimer handelt. Das H-Kennzeichen ist, im Gegensatz zu dem 07-Kennzeichen, an keine Auflagen gebunden. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass die Kombination des H-Kennzeichens mit dem Saisonkennzeichen nicht durchführbar ist.
Dass dieses Fahrzeug für politische Zwecke missbraucht wird, ist alles andere als glücklich. Aber nicht zu verhindern.
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