Stephan Cranen (Bürgermeister Hürtgenwald), Peter Kaptain (stellvertretender VDK-Kreisverbandsvorsitzender), Helga Conzen (stellvertretende Landrätin), Iris Hürtgen (Ortsvorsteherin Hürtgen) und Oberstleutnant Dr. Uwe Laurien (Reservist der Bundeswehr) bei der Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte in Hürtgen (v.r.)  Foto: Kreis Düren

Kreis Düren: In Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt, aber auch als Zeichen für eine friedliche Zukunft, hat der Kreis Düren Kränze an den Kriegsgräberstätten in Hürtgen und Vossenack niedergelegt.

Peter Kaptain legte als stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Düren des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gemeinsam mit Helga Conzen als stellvertretende Landrätin des Kreises Düren, Hürtgenwalds Bürgermeister Stephan Cranen, Hürtgens Ortsvorsteherin Iris Hürtgen und Oberstleutnant Dr. Uwe Laurien als Reservist der Bundeswehr die Kränze nieder.

"Wenn wir uns die Entwicklungen in der Welt, in Europa und auch in unserem Land anschauen, dann brauchen wir gerade jetzt eine Erinnerungsoffensive - eine Sensibilisierung der gesamten Gesellschaft. Aus der Geschichte lernen, sich konstruktiv friedensfördernd einmischen - nie wieder ist jetzt“, betonte Peter Kaptain in seiner Rede.

Neben Worten des Gedenkens und Gebeten der Hoffnung gab es auch einen Vortrag der beiden Schülerinnen Isabel Alpmann und Melek Sevim vom Franziskus-Gymnasium Vossenack. Die Schülerinnen riefen zur Solidarität mit allen Opfern von Gewalt auf und forderten, sich für den Frieden stark zu machen, Brücken zu bauen und den Hass zu besiegen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung durch die Volksmusikanten Vossenack begleitet.

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