Die Dürener Hebamme Kerstin Düsselmann (4.v.l.) übergab im Dürener Rathaus die Urkunde „Stillfreundliche Kommune“ an Bürgermeister Frank Peter Ullrich (r.) und Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Ämter.

Düren: Pünktlich zur aktuell laufenden „Weltstillwoche“ wird die Stadt Düren „Stillfreundliche Kommune“. Im Eingangsbereich des Rathauses hat die Stadt einen Still- und Wickelraum eingerichtet, der zu den Öffnungszeiten des Rathauses genutzt werden kann.

„Mit unserem Wickelraum wollen wir ein zentrales Vorbild für andere sein. Und wir hoffen natürlich sehr, dass dieses Angebot gut angenommen wird“, sagte Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der offiziellen Eröffnung des Still- und Wickelraums. Der Raum verfügt über eine Wickelkommode, Wickelutensilien, wie Windeln und Feuchttücher, und eine bequeme Sitzmöglichkeit zum Stillen. „Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass Mütter hier ganz niederschwellig Kontakt zu unseren Kinderkrankenschwestern aufnehmen können, ohne Termin oder Formular“, erklärte Tanja Deldicque von den Frühen Hilfen des Jugendamtes der Stadt Düren.

Die vom Landesverband der Hebammen NRW e.V. angestoßene Kampagne zeichnet Kommunen mit dem Siegel „stillfreundlich“ aus, die junge Familien am Beginn ihrer Elternschaft unterstützen. Dazu gilt es, verschiedene Anforderungen im Hinblick auf stillfreundliche Rückzugsräume zu erfüllen. Alle zertifizierten Kommunen erscheinen auf der Landkarte der stillfreundlichen Kommunen auf der Website des Landesverbandes der Hebammen NRW e.V.

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