Bürgermeister Frank Peter Ullrich (2.v.l.) und Sybille Haußmann, Dezernentin für Arbeit, Bildung und Integration des Kreises Düren (3.v.l.), präsentierten zusammen mit weiteren Kooperationspartnern die Stärkepunkte, die die Jugendlichen im „Komm auf Tour“-Parcours sammeln können.

Düren: "Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft" heißt es aktuell für etwa 1.400 Schülerinnen und Schüler aus den 7. Klassen an Haupt-, Real-, Sekundar-, Primus- und Gesamtschulen sowie den 8. Klassen der Förderschulen aus der Stadt und dem Kreis Düren. In der Lendersdorfer Rurtalhalle können sie in Kleingruppen unter Anleitung spielerisch erfahren, welche vielleicht noch verborgenen Stärken in ihnen stecken und welche Berufsfelder dazu passen.

„Wir stellen immer wieder fest, dass Jugendliche Inspiration und Orientierung benötigen und ihre Talente entdecken müssen. Komm auf Tour ist eine Einladung dazu, quasi eine Initialzündung“, sagt Bürgermeister Frank Peter Ullrich, der zusammen mit Landrat Wolfgang Spelthahn Schirmherr der Veranstaltung ist. Dabei sei es besonders wichtig, dass diese Initialzündung möglichst frühzeitig erfolge, ergänzt Sybille Haußmann, Dezernentin für Arbeit, Bildung und Integration des Kreises Düren: „Wir wollen den Schülerinnen und Schülern früh den Anstoß geben, den Blick zu weiten, nach den eigenen Stärken zu gucken und auch klassische Rollenbilder aufzubrechen.“

Aufgrund der hohen Nachfrage aus den Schulen, wird das Projekt auch in diesem Jahr wieder achttägig durchgeführt. Unter Anleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kölner Sinus-Büros durchlaufen die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen aus dem Klassenverband vier aufgebaute Stationen – ein Labyrinth, eine Theaterbühne, eine sturmfreie Bude und einen Zeittunnel. Unterwegs sammeln sie Stärkepunkte, etwa in den Kategorien „Meine Ordnung“, „Meine Fantasie“, „Meine Zahlen“, „Mein Grüner Daumen“ oder „Meine Hände“. Im Anschluss wird dann geschaut, in welchen Berufsfeldern diese Stärken von Bedeutung sind. In die Denkanstöße für die Berufswahl fließen neben den Selbsteinschätzungen der Teenager auch die Beobachtungen der professionellen Kräfte, der „Reisebegleiter“, im Parcours mit ein.

Auch die Ansprechpersonen der Jugendlichen sind bei „Komm auf Tour“ eingebunden: Die Lehrkräfte in einer Austauschrunde mit Berufsberatenden der Agentur für Arbeit, Mitarbeitende von Beratungsstellen und Jugendeinrichtungen als Parcoursbegleitungen für die Jugendlichen und die regionalen Akteurinnen und Akteure in die Planung der nächsten Schritte zur Berufsorientierung und Lebensplanung. Für die Eltern gibt es außerdem am Mittwoch, dem 12. Juni, um 18:30 Uhr, in der Rurtalhalle in Lendersdorf einen Informationsabend, auf dem sie Tipps und Tricks erhalten, wie sie ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen können.

Finanziell unterstützt wird „Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ auch in diesem Jahr von der Agentur für Arbeit Aachen-Düren und der Sparkasse Düren.

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