Jülich: Nach langwierigen Ermittlungen wurde seitens des zuständigen Kriminalkommissariats der Polizei Düren am Dienstag (05.12.2023) ein Wohnhaus in Jülich durchsucht.
Anlass für diese Maßnahme waren Hinweise, wonach seitens der Wohnungsinhaber im Stadtgebiet Jülich schwunghafter Handel mit Betäubungsmitteln verschiedener Art betrieben wurde. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen am Dienstag, bei denen auch der Rauschgiftspürhund Nox der Polizei Düren eingesetzt wurde, hat sich die Verdachtslage bestätigt: Es konnten Betäubungsmittel aufgefunden werden. Ebenfalls sichergestellt wurde ein hoher fünfstelliger Bargeldbestand, dessen Herkunft möglicherweise in dem durch die Beschuldigten betriebenen Rauschgifthandel zu finden ist. Die Beamten nahmen drei Personen im Alter von 28 bis 44 Jahren fest. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Aachen wurde eine dieser Personen nach Durchführung der ersten Maßnahmen entlassen. Die beiden anderen wurden dem Amtsgericht Düren zwecks Prüfung eines Untersuchungshaftbefehls überstellt. Die Ermittlungen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem für Jülich zuständigen "Staatsanwalt vor Ort" durchgeführt.