Kreis Düren (pm/pol) Über das vergangene Wochenende musste die Polizei gleich mehrfach Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen, die ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten.

 

Am Freitag um 11:40 Uhr wurde auf der Bahnstraße in Düren ein 19-jähriger Mofa-Fahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle fiel den Beamten auf, dass der Fahrer gerötete Augen hatte. Es konnte nichts ausgeschlossen werden, dass dies durch den Konsum von Betäubungsmitteln hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde mit ihm ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt. Dieser bestätigte den Verdacht der Drogenbeeinflussung.

Zudem war das von ihm geführte Fahrzeug nach eigenen Angaben des Fahrers etwas schneller als eigentlich erlaubt. So durfte das Mofa eigentlich nur 25 km/h fahren, tatsächlich würde es jedoch 55 km/h fahren und somit einer Fahrerlaubnis bedürfen. Diese konnte der junge Mann jedoch nicht vorweisen.

Fast identisch verlief die Kontrolle eines 30 Jahre alten Zweiradfahrers auf der Birkesdorfer Straße in Hoven am Samstagmittag. Gegen 14:40 Uhr wurde der im Stadtgebiet Düren wohnhafte Mann angehalten und kontrolliert. Zunächst mußte festgestellt werden, dass der Dürener nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für das Zweirad war. Als die einschreitenden Beamten dann noch Anzeichen für Drogenkonsum bei ihm registrierten und ein angebotener Drogenvortest positiv verlief, waren die Zuführung zur Wache der Polizei Düren und eine Blutprobenentnahme die Folge.

Zusätzlich zu dieser Anzeige mußten die Beamten auch noch ein Strafverfahren gegen die Halterin des Zweirades einleiten, die dem 30-Jährigen ihr Fahrzeug überlassen hatte.

Einem 25 Jahre alten Kreuzauer erging es am frühen Samstagmorgen gegen 01.15 Uhr auf der Stürztzstraße nicht anders. Auch bei ihm wurde Betäubungsmitteleinfluss festgestellt. Dies traf dann auch noch auf eine 24-jährige Dürenerin zu, die ebenfalls durch die Polizei kontrolliert wurde und bei der ein durchgeführter Drogenvortest positiv verlief.

Langerwehe - Am Freitag fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Düren im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der Bahnhofstraße ein 57-jährige PKW-Führer aus Langerwehe auf, der merklich unter Alkoholeinwirkung stand. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille (AAK).

Zusätzlich hatte der Fahrzeugführer unter anderem Schmerzmittel eingenommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt, eine Blutprobe veranlasst und eine Anzeige gefertigt

Langerwehe - Nicht unerheblich für den Unfallhergang dürfte in der Nacht zum Sonntag die deutliche Alkoholisierung des Fahrzeugführers gewesen sein, der kurz vor 02:00 Uhr in Geich seinen PKW gegen eine Straßenlaterne steuerte.

Der 19-jähriger Autofahrer aus Echtz verlor beim Befahren der Echtzer Straße in Geich die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Straßenlaterne.

Die zur Unfallaufnahme verständigten Polizeibeamten stellten bei dem jungen Kraftfahrer deutlichen Alkoholkonsum fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille (AAK). Eine Blutprobe wurde angeordnet und auf der Polizeiwache Düren entnommen. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt.

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