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Düren: Angesichts der Besetzung des Dürener Schlachthofes am Montag (6.5.) weist der Kreis Düren darauf hin, dass ihm aktuell keinerlei Anzeichen beziehungsweise Hinweise für Tierschutzverstöße im Schlachthof vorliegen.

Im vergangenen Jahr wurde eine lückenlose Kontrolle sowohl der Anlieferung als auch Betäubung der Tiere sichergestellt, die über das von der EU geforderte gesetzliche Maß hinausgeht. Die Zahl der Veterinärstellen wurde von 4 auf 5,5 erhöht, ebenso die Zahl der im Schlachthof eingesetzten ausgebildeten Fachassistenten (von 3 auf 5). Damit ist eine permanente Kontrolle gegeben. Gesetzlich vorgeschrieben sind bis heute nur stichprobenartige Kontrollen. Zudem sind im Schlachthof Düren die technischen Voraussetzungen verbessert worden, unter anderem durch die Anschaffung einer Rinderbetäubungsanlage mit der Betäubungen zielgenauer vorgenommen werden können. Weiter haben intensive Schulungen von Schlachthofbediensteten stattgefunden.
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