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Zierkies und dekorative Steine sind ein Highlight in vielen Gärten. Ob Basalt Splitt, Marmorkies oder andere Gesteinsarten, die natürliche Umgebung wird von der richtigen Wahl in Szene gesetzt. Doch wer sein Kiesbeet nicht ab und an pflegt, wird nicht lange Freude daran haben. Präventive Maßnahmen helfen dabei, dass es gar nicht erst zu Problemen kommt. Dann sind pro Jahr nur noch ein paar leichte Handgriffe nötig und schon strahlt das Kiesbeet in seiner ästhetischen Pracht.

Absenkungen verhindern – die richtige Vorbereitung fürs Beet

Mit Zierkies können Sie nicht nur tolle Wege gestalten, sondern auch Ihre Beete in Szene setzen. Wann immer große Belastungen von oben vorhanden sind, muss der Kies abgesichert werden. Nutzen Sie die Steine beispielsweise für Ihre Einfahrt oder als Gartenweg, kann es durch die Gewichtsbelastung im Laufe der Zeit zu Absenkungen kommen. Das sieht unschön aus, lässt sich aber vermeiden.

Ob Basalt Splitt, Marmorkies oder andere Gesteinsarten, die natürliche Umgebung wird von der richtigen Wahl in Szene gesetzt. Sie können bei schwerster Belastung auch ein Kiesgitter verwenden, um für Stabilität zu sorgen. Kam es im Laufe der Zeit doch einmal zu Absenkungen, lohnt es sich eine Portion Kies nachzulegen. So gleichen Sie die Unebenheiten aus und können wieder auf einen ebenmäßigen Weg zurückblicken.

Achtung Unkraut – vorbeugen und behandeln ist wichtig

Auch im schönsten Kiesbeet kann es zur Bildung von Unkraut kommen. Um das zu verhindern, können Sie von Anfang an mit einem Unkrautvlies arbeiten. Bei der Verlegung ist es wichtig darauf zu achten, dass vor allem die Ränder des Beets gut abgedeckt werden. Unkraut ist sehr wachstumsfreudig und findet einen Weg, sofern einer vorhanden ist. Decken Sie die gesamte Fläche mit einem Vlies ab, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Dem Unkraut wird die Möglichkeit zum Wachstum genommen und Sie sehen zwischen den einzelnen Steinchen keine Störenfriede.

Haben Sie auf ein Vlies verzichtet, können Sie vorbeugend ein Unkrautvernichtungsmittel nutzen. Achten Sie darauf, dass es sich um ein biologisch abbaubares Produkt handelt, denn so schonen Sie Insekten und Natur. Als Hausmittel hat sich Apfelessig bewährt. Bewässern Sie Ihr Kiesbeet regelmäßig damit, können Sie sich vor Unkräutern schützen.

Kiesbeet frisch halten – regelmäßig durchharken

Das Kiesbeet ist anspruchslos, ein bisschen Pflege und ab und an ein Fresh-Up ist aber nötig. Nutzen Sie hierfür eine herkömmliche Harke und lockern Sie die kleinen Steinchen zweimal pro Jahr etwas auf. Wenn sie zu lange an einer Stelle liegen, können sich Moose und Algen schneller bilden. Durch die Lockerheit beim Harken schaffen erst gar keine Grundlage für lästige Grünablagerungen. Sollte es doch passiert sein, können Sie verfärbten Kies schnell austauschen. Alternativ dazu verwenden Sie ein Algen- oder Moosschutzmittel und befreien die Steine auf diese Weise vom Schmutz.

Ein idealer Lageplatz für ein Kiesbeet befindet sich in praller Sonne, denn so trocknen die Steine bei Regen schnell wieder ab. Feuchtigkeit, die aufgrund der Gegebenheiten nicht abfließen kann, führt schneller zur Entstehung von Moosen und Algen.

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