Region: Ab Weiberfastnacht (23. Februar) bis Aschermittwoch (1. März) hat die Karnevalssaison 2017 ihren Höhepunkt. Der Straßenkarneval beginnt mit den verschiedenen Umzügen in der Region. Zehntausende Menschen nehmen an den Feierlichkeiten und Umzügen teil.
Die Polizei in der Region, bereitet sich intensiv mit starken Kräften auf die Karnevalstage vor. Der Einsatz wird in einer "besonderen Aufbauorganisation" bewältigt.
Die Polizei gibt folgende Tipps und Hinweise:
Auf die Gefahren im Zusammenhang mit Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, insbesondere an den "tollen Tagen", wird hingewiesen. Auch in diesem Jahr kontrolliert die Polizei verstärkt die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Besucher der karnevalistischen Veranstaltungen sollten sich bereits vor dem Feiern Gedanken über den Heimweg machen. Bei Alkoholkonsum gilt: "Hände weg vom Steuer!". Die Benutzung eines Taxis oder von öffentlichen Verkehrsmitteln schützt nicht nur vor Führerscheinverlust, sondern trägt zur Verkehrssicherheit bei. Für junge Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulinge, die sich noch in der Probezeit befinden, gilt ein absolutes Alkoholverbot. Das Alkoholverbot gilt ebenso bei "begleitetem Fahren" für den Begleiter. Unterschätzt wird oftmals der Restalkohol am Morgen nach einer durchfeierten Nacht. Deshalb ist es auch in diesen Fällen unbedingt angesagt, das Fahrzeug stehen zu lassen und schon vor den Feiertagen eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren. Weiterhin rät die Polizei den Karnevalisten, ihre Wertsachen im Auge zu behalten. Taschendiebe nutzten Menschenansammlung, wie zum Beispiel Karnevalsumzüge, um Wertsachen zu stehlen.
-Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
-Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst
dicht am Körper.
-Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper und halten Sie diese geschlossen.
BITTE unterlassen sie das Tragen von Waffenattrappen! Militärisch aussehende Verkleidungen und Bewaffnungen können zu Missverständnissen und Eskalationen führen, wir raten deshalb dringend davon ab.
In Notsituationen wenden Sie sich an die Polizei unter dem Notruf 110!