NRW: Die nordrhein-westfälischen Landwirte erzielten bei der diesjährigen Zuckerrübenernte mit 75,1 Tonnen je Hektar einen um 17,1 Prozent höheren Flächenertrag als im Dürrejahr 2018.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der „Ernte- und Betriebsberichterstattung” mitteilt, liegt der Ertrag damit aber um 3,6 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre von 2013 bis 2018. Die in Nordrhein-Westfalen insgesamt geerntete Menge an Zuckerrüben war mit 4,45 Millionen Tonnen um 12,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Die Zuckerrübenanbaufläche verringerte sich um 3,9 Prozent auf 59 300 Hektar. Ausschlaggebend für dieses Ernteergebnis in Nordrhein-Westfalen waren in diesem Jahr die günstigen Wachstumsbedingungen im Herbst. Die Witterungsverhältnisse in NRW ermöglichten zu Beginn der Vegetation eine termingerechte Aussaat und eine zügige Jugendentwicklung. Für eine ideale Pflanzenentwicklung war es aber in den Sommermonaten (Juni bis August) zu trocken und zu warm. Durch einsetzende Niederschläge im September kam es zu einem unerwarteten Massezuwachs der Zuckerrüben.

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