Düsseldorf: Der seit der letzten Nacht eingesetzte Dauerregen sorgte bisher bei der Düsseldorfer Feuerwehr nur für eine geringe Erhöhung der Tageseinsatzzahlen. Bisher rückten die Helfer im Laufe des Tages zu acht Wasserschäden und vier Verkehrsstörungen,verursacht durch umgestürzte Bäume, aus.

Um 6.42 Uhr erreichte die Feuerwehrleitstele das erste wasserbedingte Hilfeersuchen.Ein Bürger meldete auf der Eugen-Richter-Straße einen Heizungskeller in dem Wasser hinein laufe. Zwei Wehrmänner der Feuer- und Rettungswache Münsterstraße nahmen die Heizung außer Betrieb und mithilfe eines Wassersaugers entfernten sie das Schmutzwasser. Aus weiteren Kellern, auf der Mintropstraße, der Mörikestraße und dem Steinweg, wurde im Laufe des Tages das eingedrungene Regenwasser entfernt. Auf der Bergischen Landstraße setzen zwei Einsatzkräfte einen Gullydeckel wieder ein, der vom Regenwasser hochgedrückt worden war.

In Unterbach stürzte um 13.57 Uhr ein Baum quer auf den Gödinghover Weg und flankierte dabei auch die Stromleitung. Nach 45 Minuten hatten die Feuerwehrkräfte die Gefahr beseitigt. Die Düsseldorfer Stadtwerke unterstützen dabei. Um 15.30 Uhr mussten die Retter nochmals auf dem Gödinghover Weg einen zweiten Baum von der Fahrbahn entfernen. Unter Zuhilfenahme der Motorsäge konnte die Straße bereits nach 20 Minuten wieder freigegeben werden.

Der längste wetterbedingte Einsatz ereignete sich auf der Mathildenstraße in Düsseltal. Ein Baum war auf sechs parkende Autos gestürzt. Die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Behrenstraße mussten fast drei Stunden nach und nach den Baum zerlegen und vorsichtig entfernen, um weitere Schäden an den Fahrzeugen zu verhindern. Während der Arbeiten musste die Mathildenstraße teilweise gesperrt werden. Zwei der sechs beschädigten Fahrzeuge erlitten durch den Baumsturz erheblichen Schaden und sind nur noch bedingt fahrbereit.

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