Essen/Dinslaken: Ab Montag (12.5.) beginnt Straßen.NRW mit der Sanierung der A59 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Walsum und Dinslaken-Hiesfeld. Die Fahrbahn ist in diesem Abschnitt in einem sehr schlechten Zustand. Sie hat Risse, Vertiefungen und Unebenheiten, die dringend saniert werden müssen.

Die Maßnahme wird "im Schatten" der A59-Großbaustelle "Berliner Brücke" durchgeführt. Aufgrund der Vollsperrung zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Nord (A59/A42) und Duisburg (A59/A40) rechnet Straßen.NRW mit einer geringeren Verkehrsbelastung als üblich zwischen Walsum und Dinslaken. Das nutzt die Regionalniederlassung Ruhr für eine umfangreiche Sanierung des Abschnittes.

Die neue Deckschicht wird aus so genanntem lärmoptimiertem Gussasphalt hergestellt, um die Lärmsituation für die Anlieger zu verbessern. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme werden zudem die Schutzplanken in diesem Streckenabschnitt erneuert.

Die Autobahn bleibt in beiden Richtungen befahrbar, allerdings jeweils nur über eine Fahrspur.
In der ersten Bauphase wird die Fahrbahn in Richtung Dinslaken saniert. Dabei sind in Fahrtrichtung Dinslaken die Auffahrt Duisburg-Walsum, die Auffahrt und die Ausfahrt Dinslaken-Hiesfeld gesperrt. In der zweiten Bauphase wird die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf (Mitte Juli bis Ende September) saniert. In dieser Zeit werden in Fahrtrichtung Düsseldorf die Auffahrt Dinslaken-Hiesfeld, die Ausfahrt Duisburg-Walsum und die Ausfahrt Dinslaken-Hiesfeld (zeitweise) gesperrt sein. Umleitungen für die gesperrten Anschlussstellen werden eingerichtet.

Die Baumaßnahme musste mit anderen Baumaßnahmen in der Region (B8-Emscherbrücke und A59-Berliner Brücke) abgestimmt werden. Um den Beginn der verschiedenen Maßnahmen im Duisburger Norden zu entzerren, wird mit der Einrichtung der Baustelle erst nächste Woche begonnen.

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