Harburg: Tragischer Feuerwehreinsatz am Dienstagmittag im Phoenix-Viertel. Die Einsatzkräfte fanden mehrere Leichen vor.

Normaler Notfall entpuppt sich zum traurigen Drama, gegen 13.51 Uhr wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst zu einem Mehrfamilienhaus gerufen. Hier lautet das Einsatzstichwort „Hilflose Person hinter Tür“.

Die Einsatzkräfte stellten mittels Messgeräten einen starken Kohlenmonoxid Gehalt in der Luft fest. Hier war klar das die Einsatzkräfte nur unter schweren Atemschutz in die Wohnung vor gehen konnten. Zügig stellten die Kräfte die ersten beiden Toten fest. Umgehend wurden auch alle weiteren Wohnungen kontrolliert. Auch hier wurde noch eine Leiche aufgefunden. Fünf weitere Anwohner konnten in der sprichwörtlichen „letzten Sekunde“ gerettet werden.

Da die Leichen überwiegend nur spärlich bekleidet waren, ist zu vermuten das die Vergiftung im Schlaf stattgefunden hat.

Woher das Kohlenmonoxid kam, war zunächst unklar. „Wir haben erste Hinweise, dass ein Defekt am Schornstein die Ursache sein könnte“, sagte ein Polizeisprecher.

Bereits in der Nacht, waren Anwohner ins Krankenhaus gefahren und hatten dort ihre Symptome aufgezählt. Sie klagten über Übelkeit, die Ärzte erkannten den Ernst der Lage nicht und schickten die Anwohner nach Hause.

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