Düren: Die 23 Kilometer lange "Dürener Seenrunde" ist eine der besonderen Fahrradrouten, die in der brandneuen Broschüre der Grünmetropole unter dem Titel "Radfahren in der Region Aachen-Düren-Heinsberg“ vorgeschlagen und beschrieben wird.

Gemeinsam mit Bürgermeister Paul Larue, selber ein passionierter Radfahrer, stellten Uwe Schmitz, Fahrradfahrbeauftragter der Stadt Düren und Gestalter der Seenrunde, sowie Citymanager Willy Streb die Fahrradroute vor und luden zu einer ersten Rundfahrt ein, die am Echtzer See startete und am Badesee Düren-Gürzenich Station machte.

"Uns ist oft gar nicht so bewusst, welche guten Naherholungsmöglichkeiten wir hier in Düren haben", sagte Bürgermeister Paul Larue am Startpunkt mit Blick auf den Echtzer Badesee, der von Betreiber Jörg Tobeck das ganze Jahr über offen gehalten wird und der im Zusammenhang mit dem früheren Bergbau aus der ehemaligen "Grube Alfred" entstanden ist. Dürener Naherholungsgebiete, die nach dem Tagebau entstanden sind, in der Seenrunde zu "erfahren", das war die Grundidee, aus der Uwe Schmitz die neue Route entwickelte. Der Vorschlag, eine eigene Fahrradroute für Düren zu entwerfen, kam von der Grünmetropole, die die industrielle Vergangenheit für die touristische Entwicklung der grenzüberschreitenden Dreiländerregion Deutschland, Niederlande und Belgien nutzt. Düren ist bereits seit Jahren Mitgliedstadt und Anfang und Endpunkt einer großen Grünmetropol-Route, die nach Belgien und in die Niederlande führt.
Die nun entwickelte eigene "Dürener Seenrunde" ist 22,5 Kilometer lang, führt am Merkener Busch, am Bibergebiet, unter anderem an den Stadtteilen Gürzenich und Derichsweiler vorbei, wobei die Kirche Alt-St. Martin in der Broschüre besondere Erwähnung als touristische Sehenswürdigkeit findet. Auch einige Einkehrmöglichkeiten an der Strecke, wie beispielsweise am Echtzer See, werden in der Broschüre der Grünmetropole beschrieben. Es gibt die Möglichkeit, in Düren Fahrräder, auch E-Bikes, zu leihen.
Nach der Fahrradtour entlang der neuen Dürener Seenrunde zog Wilhelm Streb positive Bilanz: "Es ist schön, dass man durch verschiedene Dürener Stadtteile fährt und gleichzeitig die hiesige Kulturlandschaft direkt erleben kann." Überdies laden unterwegs die beiden Badeseen zur Pause und zum Abkühlen ein, was auch gerne genutzt wird, wie die randvollen Fahrradständer dort beweisen.


Für die Zukunft ist angedacht, hin und wieder auch geführte Touren entlang der "Dürener Seenrunde" anzubieten, auf denen es dann zusätzlich zum Radfahr- und Naturerlebnis viele interessante Hintergrund-Informationen geben wird.
Weitere Informationen unter www.gruenmetropole.eu.

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