Dirk Karnstedt (v.l., Feuerwehr Düren), Bürgermeister Paul Larue, Heinz-Peter Salentin (RDKD), Landrat Wolfgang Spelthahn und RDKD-Vorstandssprecher Peter Kaptain stellten die ersten beiden neuen Rettungswagen vor, die vollkommen identisch ausgestattet sind.

Kreis Düren: Mit zusätzlichem Personal, mehr Rettungswachen und neuen Fahrzeugen hat die 2014 gegründete Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD) die Sicherheit der knapp 260.000 Menschen im Kreis Düren bereits verbessert.

Hintergrund der Offensive ist der demografische Wandel. Obwohl die Bevölkerungszahl sinkt, steigt die Zahl der Rettungsdiensteinsätze seit Jahren stetig, weil die immer älter werdenden Menschen immer häufiger schnelle Hilfe benötigen.

Nun gibt es ein weiteres Sicherheitsplus: Ab sofort werden alle neuen Rettungswagen einheitlich ausgestattet. Alle Geräte und Medikamente haben dann in jedem Fahrzeug, das im Kreis Düren losgeschickt wird, denselben Platz. "Das ist im Ernstfall ein großes Plus. Jede Einsatzkraft findet sich auf Anhieb in jedem Wagen zurecht und kann sich voll und ganz auf den Patienten konzentrieren", unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn die Neuerung.

Die RDKD und die Feuerwehr Düren hatten die Fahrzeugausstattung gemeinsam konzipiert. Die beiden ersten Zwillingswagen sind bereits da, sieben weitere werden in den nächsten Monaten ausgeliefert. "Das ist ein Musterbeispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen Kreis und Stadt Düren zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger", betonte Dürens Bürgermeister Paul Larue.

Doch nicht nur im Innern gleichen sich die neuen Wagen. Auch Farbgebung und Logo kennzeichnen die Einsatzfahrzeuge als Bestandteil der Rettungsdienstflotte im Kreis Düren.

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