Foto (© K. Erdem) v.l.: Dominik Lindner (Leitung Medizincontrolling St. Marien-Hospital), Wang Huiyan (Direktorin der zentralen Krankenversicherungen des Districts Xixheng in Peking), Delegationsleiter Ao Li (Direktor der zentralen Krankenversicherungen der Stadt Peking), Michael Hanke (kfm. Direktor St. Marien-Hospital) und Aijun Deng (Direktorin der zentralen Sozialversicherungen des Districts Tongzhou in Peking)

Düren: Eine chinesische Wirtschaftsdelegation aus Krankenhausmanagern, Entscheidungsträgern chinesischer Krankenversicherungen und Repräsentanten der Politik besuchte das St. Marien-Hospital Düren, um sich über Krankenhausfinanzierung und -abrechnung im deutschen Gesundheitssystem zu informieren.

„In China wird intensiv über das sachgerechte Abrechnungssystem für chinesische Rahmenbedingungen nachgedacht, sodass die Teilnehmer mit großem Interesse nach Düren kamen“, erläutert Dominik Lindner, Leitung Medizincontrolling im St. Marien-Hospital.

Lindner hatte den Kontakt in seiner ehemaligen Funktion als Vorsitzender des Regionalverbandes West der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.V. hergestellt. Das St. Marien-Hospital war aufgrund seines breit gefächerten Leistungsspektrums und seiner besonderen Struktur für die Teilnehmer sehr interessant.

Der kaufmännische Direktor des  Birkesdorfer Hospitals, Michael Hanke, erläuterte in detaillierten Vorträgen mit Simultanübersetzung die Krankenhausfinanzierung. Zudem informierte sich die chinesische Delegation vor allem über Aufnahme und Abrechnungsprozesse an deutschen Krankenhäusern.

„So wie bei Einführung des Fallpauschalensystems in Deutschland im Jahr 2004 Vertreter deutscher Krankenhäuser und Kostenträger nach Australien gereist sind, so informieren sich heute chinesische Fachleute über die Abrechnungsmodalitäten in Deutschland“, erklärt Lindner.

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