Düren: Düren als rheinländische Stadt wurde in der Geschichte nachhaltig durch "Andersgläubige" als Zuwanderer geprägt. Großen Einfluss übten bis zur jüngsten Vergangenheit die protestantischen Preußen aus.
Sie verehrten ihren Kaiser, während die katholischen Dürener als Mehrheit ihre heilige Anna liebten. Die Symbiose beider Gruppen bildete die Grundlage für eine wirtschaftliche, gesellschaftliche, soziale Erfolgsstory, die sich trotz der totalen Zerstörung am 16. November 1944 bis heute auswirkt.
Durch unterhaltsame Anekdoten über die rheinländische Mentalität lässt Schutzmann Wölk, in dessen Rolle VHS-Stadtführer Gerhard Flemig schlüpft, die Vergangenheit wieder aufleben bei einer Stadtführung am Samstag, 1. August. Treffpunkt:11 Uhr Bürgerbüro Düren, Markt 2. Das Entgelt beträgt: 6,- € und wird bar kassiert. Für eine Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung bis zum 31. Juli 2015 bei der VHS Rus-Eifel, Violengasse 2, Tel.: 02421 25 25 79 notwendig.