Kreuzau/Vettweiß: Gerade in der Vorweihnachtszeit kann man wegen des vermehrten Umgangs mit Kerzen nicht oft genug vor den Gefahren von Feuer warnen. Zwei Brände, allerdings ohne Weihnachtsbezug, haben am Donnerstag die Feuerwehr und die Polizei ausrücken lassen.

Zimmerbrand lautete gegen 13:30 Uhr das Stichwort, als Einsatzkräfte zu einem Haus in der Flemingstraße ausrückten. Dort brutzelte der "Einsatzklassiker" im Kochtopf. Ein junger Mann hatte Fett im Kochgefäß auf der Herdplatte unbeaufsichtigt erhitzt. Dabei hatte sich das Fett allerdings entzündet und auf die darüber hängende Dunstabzugshaube übergegriffen. Die Feuerwehr konnte schnell Hilfe leisten. Es entstand weder Personen- noch Gebäudeschaden.

Nur eine halbe Stunde später brannte es im Vettweißer Ortsteil Frangenheim. Ein mit Brennholz und Werkzeugen bestückter Gartenschuppen in der Straße "Am Feldchen" war aus noch ungeklärter Ursache lichterloh entflammt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Ermittlungen der Polizei zur Klärung der Brandursache dauern an.

Am Freitag wurde die Feuerwehr Kreuzau zur Firma Metsä Tissue gerufen. Hier mussten die Einsatzkräfte einen Brand im Kohlebunker bekämpfen. Dieser Einsatz dauerte mehrere Stunden.

Ebenfalls am Freitag musste auch die Feuerwehr in Vettweiß zu einem Pferdeunterstand

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