Düren: Am 14. November 2014 wird in Düren der Seniorenrat neu gewählt. Das Wahlbüro der Stadt Düren weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass noch bis Samstag, 27. September, 18 Uhr, Wahlvorschläge beim Wahlleiter der Stadt im Bürgerbüro am Markt eingereicht werden können.
Wie bei der Stadtratswahl ist auch für die Wahl zum Seniorenrat das Wahlgebiet in 25 Wahlbezirke eingeteilt. Für jeden dieser Wahlbezirke wird eine Bewerberin oder ein Bewerber gewählt. Die Anzahl der Wahlvorschläge sei derzeit noch überschaubar, heißt es aus dem städtischen Wahlbüro. Weitere Personen, die sich für die Wahl zum Seniorenrat zur Verfügung stellen, werden also noch gesucht.
Wählbar sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt die am Wahltag das 59. Lebensjahr vollendet haben. Sie müssen seit mindestens sechs Monaten (Stichtag: 14.05.2014) Düren als Hauptwohnsitz haben, und sie dürfen nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sein.
Erleichtert wurde die Kandidatur, indem kürzlich die notwendige Anzahl von Unterstützungsunterschriften von 20 auf 5 reduziert wurde. Dennoch gibt es auch hier noch einige Formvorschriften zu beachten, weist das Wahlbüro auf die entsprechende Bekanntmachung zur Einreichung von Wahlvorschlägen hin. Entsprechende Informationen wie auch die öffentliche Bekanntmachung sind auf den Internetseiten der Stadt unter www.dueren.de einsehbar.
Die Wahl des Seniorenrates wird ausschließlich per Briefwahl durchgeführt.
Informationen zur Wahl des Seniorenrates und der Einreichung von Wahlvorschlägen erteilt das Bürgerbüro der Stadt, Fachbereich Wahlen, im Verwaltungsgebäude Markt 2. Dort können auch zu den üblichen Öffnungszeiten die notwendigen amtlichen Formblätter für die Einreichung der Wahlvorschläge abgeholt werden.
Seit dem Jahr 1999 wird der Seniorenrat in Düren direkt gewählt. Er soll, so heißt es in der Geschäftsordnung, die Mitwirkung der älteren Generation an der politischen Willensbildung stärken und Seniorinnen und Senioren bei allen Anliegen beraten. Er ist Ansprechpartner der Verwaltung, wenn dort Entscheidungen vorbereitet werden, die besonders relevant für Seniorinnen und Senioren sind. Darüber hinaus ist der Seniorenrat ein unabhängiges Beratergremium, das sich in die politischen Entscheidungsprozesse einmischen kann.
