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Düren: Mit Hochdruck laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Nibirii-Festival am Dürener Badesee, denn zwischen dem 23. und 25. August findet das Festival zum vierten Mal statt. Drei Tage lang werden etwa 40.000 Besucher an fünf verschiedenen Bühnen ausgelassen zu Goa, Techno, Drum and Bass sowie Club Sounds tanzen.

Die Planungen dafür beginnen bereits ein Jahr im Voraus. So der Sprecher vom Nibirri Team Nico Broihan „Derzeit arbeiten wir intensiv an den Vorbereitungen für das Nibirii 2025. Die Organisation eines Festivals ist ein ununterbrochener Prozess. Kaum ist ein Festival vorbei, beginnt die Planung für das nächste. Nach Abschluss der Veranstaltung setzen wir uns zusammen, um zu reflektieren: Was kam gut an? Was weniger? Basierend auf diesen Erkenntnissen verfeinern wir unsere Pläne für das nächste Jahr“, so Broihan.

Zu den zahlreichen kleinen und großen Änderungen gehört unter anderem die neue Position des Nibirii-Schriftzugs, der als beliebter Fotospot dient. Dieses Jahr wurde er an den Sandstrand verlegt, direkt am Seeufer.

Auch das Design der Drum and Bass- und der Goa-Bühnen wurde überarbeitet. Im letzten Jahr ragte die Goa-Stage noch 30 bis 35 Meter in die Höhe. Für die vierte Ausgabe des Festivals wird die pyramidenförmige Bühne etwas niedriger sein. Maximal 25 Meter.

Das Nibirii-Team hat jedoch nicht nur Anpassungen vorgenommen, sondern auch Neues eingeführt: Die Club-Stage, die während der drei Tage vom Radiosender „1Live“ bespielt wird, feiert in diesem Jahr ihre Premiere.

Die Aufbauarbeiten begannen bereits am 7. August, also zwei Wochen vor der Abnahme durch die Behörden. Am Freitag, eine Woche vor Festivalbeginn, herrscht auf dem Gelände geschäftiges Treiben: Arbeiter bewegen sich mit Gabelstaplern, bauen Bühnen auf und verlegen Kabel. Für die leistungsstarken Soundanlagen und beeindruckenden Lichteffekte wurden rund 7000 Meter Stromkabel verlegt. Zudem wurden 800 Meter Wasserleitungen für die Sanitäranlagen und Wasserstationen installiert, von denen es insgesamt drei auf dem Gelände gibt.

Während des Festivals werden etwa 400 Personen auf dem Gelände arbeiten, darunter Sicherheitspersonal und Gastronomen

Bis Mittwoch soll alles fertig sein, da dann die Baubehörde, das Ordnungsamt und Mitarbeiter der Stadt Düren vorbeikommen, um die Einhaltung der Veranstaltungsauflagen zu prüfen. Ein Gutachter wird ebenfalls vor Ort sein, um die Bedingungen für den Landschafts- und Artenschutz zu begutachten. Wenn alle Kontrollen bestanden sind, können die Anlagen hochgefahren und die Lichteffekte aktiviert werden. Dann steht dem Festival nichts mehr im Weg.

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