Düren. Am 11.03.2023 übte die Gliederung Düren/Nörvenich des Malteser Hilfsdienst e.V. für den Ernstfall. Simuliert wurde die Arbeitsweise der Gliederungsführung nach Veröffentlichung eines Krisenfalls in den Medien.
„Wir haben uns die Frage gestellt, wie man richtig reagiert, wenn es ein Gerücht über unsere Helfenden oder über die Gliederung in den Medien oder der Öffentlichkeit gibt, welches wir so nicht nachvollziehen können, oder wo Handlungsbedarf unsererseits besteht. Daher haben wir ein Konzept zur Krisenkommunikation entwickelt und nun erstmalig beübt“, so Philipp Jansen, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Durch dieses Konzept wird für die Führungskräfte eine schnelle und effiziente Arbeitsmöglichkeit zur Abarbeitung einer solchen Situation geboten. Die Übung konnte nach knapp vier Stunden erfolgreich beendet werden. Nach Auswertung der Übungsergebnisse wird das Konzept überarbeitet und den Erfahrungen, aus der Übung angepasst.
„Durch das regelmäßige Üben verschiedener Szenarien schulen wir unsere Helfenden in den
einzelnen Konzepten und Verfahrensanweisungen. Durch praktische Anwendungen stellen wir so sicher, dass wir im Ernstfall wissen wie wir uns zu verhalten haben und was für Arbeitsschritte wichtig sind. Des Weiteren können wir Fehler oder Probleme aufdecken und diese beheben.“, sagte Frank Blumenthal, Stadtbeauftragter der Gliederung.
Eine Wiederholung einer solchen Übung ist bereits jetzt geplant.