Düren: Kleiner Schaden - große Wirkung. Durch einen Verkehrsunfall im vergangenen Jahr ist ein Teil des Geländers an der Johannesbrücke auf der Aachener Straße beschädigt worden. Seitdem ist der Bereich abgesperrt und gesichert.

 

Der so harmlos aussehende Schaden löste Reparaturkosten in einem sechsstelligen Bereich aus, da neben mehreren Geländerelementen - es handelt sich hier um eine Sonderanfertigung - auch das durch das gesamte Geländer verlaufende vorgespannte Stahlsicherungsseil erneuert werden muss. Verständlich, dass bei dieser Kostenhöhe auch die regulierende Versicherung dem Schaden ein besonderes Augenmerk widmete.

 

Schon seit einiger Zeit hat das städtische Amt für Tiefbau und Grünflächen eine Fachfirma mit der Geländer-Reparatur beauftragt und auch das notwendige Ersatzteil sowie Material bestellt. Dort ist die Reparatur des Geländers für die zweite Märzhälfte 2023 eingeplant.

 

Auch wenn in den Sozialen Medien anderslautende Informationen gestreut wurden: Die Johannesbrücke ist durch diesen Schaden natürlich nicht einsturzgefährdet! Leider mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachamtes aber immer wieder feststellen, dass die Absperrungselemente, die vor Verletzungen durch den beschädigten Geländerbereich schützen sollen, öfters verschoben wurden. Diese sind nun zum Teil mit schwarzem Klebeband fixiert.

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