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Kreis Düren: Zur Stunde sind im Kreis Düren 305 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern (17.2.) gibt es 39 Neuinfektionen. Leider sind zwei weitere Menschen gestorben (81 und 88 Jahre).

"Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, denen wir unser tiefstes Mitgefühl aussprechen", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Somit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 225. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 8746 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen steigt um 10 auf 8216. Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 27 in stationärer Behandlung; 4 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut. (Stand: 14.30 Uhr).

 

Die Liste der aktuell Impfberechtigten wurde vom NRW-Gesundheitsministerium noch einmal erweitert. So sind neben u.a. dem Personal ambulanter Pflege- und Betreuungsdienstdienste, Mitarbeiter von Rettungsdiensten und Hospizen auch weitere niedergelassene (Zahn-)Ärzte sowie deren Fachpersonal impfberechtigt und nicht mehr ausschließlich diejenigen Mediziner, die regelmäßig in vollstationären Pflegeeinrichtungen tätig sind.

Auch die Gruppe der Heilmittelerbringer (Physiotherapeuten, Logopäden, etc.), die regelmäßig in vollstationären Einrichtungen tätig sind, wurde erweitert um u.a. Mitarbeiter der Sanitätshäuser, Frisöre sowie Betreuer – sofern diese Personen in den entsprechenden Einrichtungen regelmäßig tätig sind. Diese beruflichen Personengruppen werden über die Impfmöglichkeit durch die Pflegeeinrichtungen informiert. Die Terminvergabe für die beruflichen Gruppen erfolgt über eine eigene Hotline, die den Impfberechtigten gesondert mitgeteilt wurde.

 

Seit dem Start am 9. Februar konnten im Impfzentrum des Kreises Düren 2276 Personen geimpft werden. "Nach den ersten beiden Tagen haben wir die Abläufe noch einmal angepasst, seitdem sind sie sehr flüssig und geordnet", sagt Daniel Braun,  stellvertretender Leiter des Impfzentrums. Seit dieser Woche helfen auch sechs Soldaten bei administrativen Aufgaben. Dabei werden die Impfstoffe von Biontech (für Menschen ab 80 Jahren; für die berufliche Gruppe: Menschen ab 65 Jahren) und Astra-Zeneca (berufliche Gruppe, Menschen unter 65 Jahre) verabreicht. Eine Wahlmöglichkeit des Impfstoffes in der aktuellen Situation besteht nicht.

"Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass der Astra-Zeneca-Impfstoff insgesamt gut vertragen wird", sagt Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Norbert Schnitzler. "Manche Geimpfte klagen zum Beispiel über etwas Schmerzen an der Einstichstelle sowie Kopf- und Rückenschmerzen für die Dauer von rund einem Tag." Dies sei normal, da solche Impfreaktionen zeigen, dass sich das Immunsystem mit dem Impfstoff auseinandersetzt. "Astra-Zeneca ist ein sehr guter Impfstoff, der vor schweren Erkrankungen und dem Tod schützen kann. Ich habe sehr viel Vertrauen in den Impfstoff, da in allen Zulassungsstudien keine Erkrankung mit schwerem Verlauf festgestellt wurde. Jeder geimpfte Mensch trägt dazu bei, die Pandemie einzudämmen", betont Schnitzler. 

 

Die 305 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet: 

 

Aldenhoven: 11 (Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort: 581)

Düren: 141 (3476)

Heimbach: 13 (132)

Hürtgenwald: 5 (302)

Inden: 7 (158)

Jülich: 36 (946)

Kreuzau: 20 (459)

Langerwehe: 4 (310)

Linnich: 17 (368)

Merzenich: 11 (368)

Nideggen: 7 (378)

Niederzier: 11 (512) 

Nörvenich: 11 (295)

Titz: 1 (195)

Vettweiß: 10 (266).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 225.

 

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 52,5. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

 

Infos zum Impfzentrum gibt es unter: www.kreis-dueren.de/impfzentrum

 

Hier gibt es Rat und Hilfe:

 

Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920

 

Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0

 

Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900

 

Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999

 

Job-com: 02421/22-15 60 000

 

Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214

 

Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900

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