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Kreis Düren: Aktuell sind kreisweit 14 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 548 sind wieder gesund. Der Kreis Düren beklagt allerdings ein weiteres Todesopfer. Gestorben ist eine 77-Jährige, damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer auf 39. Insgesamt wurden im Kreis bisher 601 Menschen positiv getestet (plus 1 seit 3.6.).

Landrat Wolfgang Spelthahn spricht den Angehörigen der Verstorbenen sein tief empfundenes Mitgefühl aus. Der Landrat appellierte erneut, weiterhin strikt alle Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, um eine Verbreitung des Virus einzudämmen. Am morgigen Freitag bleibt vorsichtshalber eine Kita im Kreis Düren geschlossen, nachdem zwei Kinder Krankheitssymptome zeigten, die nun abgeklärt werden. Das Ergebnis soll am Wochenende vorliegen. Außerdem bestehen derzeit in drei Senioreneinrichtungen im Kreis Düren Besuchsbeschränkungen – ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen, nachdem es in den vergangenen Tagen positive Fälle gegeben hat. Die betroffenen Menschen wurden isoliert, ihre Kontaktpersonen ermittelt.

Die 14 aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet: Aldenhoven: 0 (Gesamtzahl aller jemals Erkrankten je Ort: 41); Düren: 4 (168); Heimbach: 0 (6); Hürtgenwald: 0 (9); Inden: 0 (26); Jülich: 3 (99); Kreuzau: 0 (24); Langerwehe: 1 (75); Linnich: 3 (48); Merzenich: 0 (5); Nideggen: 0 (20); Niederzier: 1 (30); Nörvenich: 1 (15); Titz: 1 (17); Vettweiß: 0 (18) (Stand 16 Uhr). Morgen stehen wieder folgende Kontaktmöglichkeiten für Rat und Hilfe zur Verfügung: Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0 Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900 Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999 Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920. Heute nahmen 42 Menschen das Angebot wahr. Job-com: 02421/22-15 60 000 Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214 Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900

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