Kreis Düren. Ein 64-jähriger Mann ist im Kreis Düren das 27. Todesopfer, das mit einer Corona-Infektion gestorben ist. Der Mann war schwer vorerkrankt. "Jeder Tag, an dem uns eine weitere Todesnachricht erreicht, ist einer zu viel", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Familie spreche er sein Beileid aus.

Insgesamt sind und waren im gesamten Kreisgebiet 551 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 409 sind wieder vollkommen gesund. Aktuell sind noch 115 Menschen mit dem Virus infiziert. "Die Zahlen entwickeln sich positiv. Dennoch sollten weiterhin dringend die geltenden Abstandregeln und Hygienemaßnahmen beachtet werden", sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes. Denn diese Maßnahmen tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, dass sich die Werte verbessern.

Die 115 aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet:

Aldenhoven: 13 (Gesamtzahl aller jemals Erkrankten je Ort: 39); Düren: 33 (147); Heimbach: 3 (6); Hürtgenwald: 0 (9); Inden: 6 (25); Jülich: 23 (86); Kreuzau: 6 (23); Langerwehe: 5 (72); Linnich: 3 (42); Merzenich: 1 (5); Nideggen: 7 (20); Niederzier: 6 (29); Nörvenich: 1 (14); Titz: 4 (16); Vettweiß: 4 (18) (Stand 16 Uhr).

Für Rat und Hilfe stehen folgende Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:

Telefonzentrale des Kreises Düren: 02421/22-0

Straßenverkehrsamt (Zulassungsstelle): 02421/22-10 36 900

Straßenverkehrsamt (Führerscheinstelle): 02421/22-10 36 999

Corona-Hotline: 02421/22-10 53 920. Am Dienstag nahmen 113 Menschen das Angebot wahr.

Job-com: 02421/22-15 60 000

Service-Nummer für Unternehmen: 02421/22-10 61 214

Jugendamt und Frühe Hilfen: 02421/22-10 51 900

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