Bei der Nachkontrolle wurde u.a. eine schwertähnliche Stichwaffe sichergestellt.  Foto: Stadt Düren

Düren: Bei einer jetzt durchgeführten gemeinsamen Nachkontrolle von Wohnungen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes und des Bauordnungsamtes im Rahmen der „Task Force Problemimmobilien“ kam es zu einer massiven Bedrohung der Stadtbediensteten.

Die Wohnungen waren gezielt aufgesucht worden, da Grund zur Annahme bestand, dass einige wieder belegt seien, obwohl sie aufgrund gravierender bauordnungs- und wohnungsaufsichtsrechtlicher Mängel bei einer Objektprüfung vor einigen Wo-chen als unbewohnbar deklariert wurden. Dabei wurde in einer völlig verwahrlosten Wohnung eine männliche Person ange-troffen. Der Mann griff die Mitarbeiter des Städtischen Ordnungsdienstes direkt verbal an. Zudem bedrohte er die Außendienstmitarbeiter mit einem Messer und versuchte sich mit diesem zu verbarrikadieren. Da der Mann die Einsatzkräfte wei-terhin massiv bedrohte und er auch den Anordnungen des Ordnungsdienstes nicht nachkam, musste er überwältigt, fixiert und in Gewahrsam genommen werden. In der Wohnung konnte zudem noch eine schwertähnliche Stichwaffe sichergestellt werden. Aufgrund massiver psychischer Auffälligkeiten wurde die sofortige zwangsweise Unterbringung in die LVR Klinik Düren durch das städtische Ordnungsamt veran-lasst. Das beschlagnahmte Messer und Schwert wurden der Polizei übergeben.

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