Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung sind über das Wochenende für Bürgerfragen rund um das Coronavirus erreichbar. Foto: Kreis Düren

Kreis Düren: Bisher gib es noch keinen bestätigten Corona-Fall im Kreis Düren (Stand 29.2., 17.45 Uhr). Derzeit meldet das Gesundheitsamt des Kreises 14 Verdachtsfälle, also Menschen, die Kontakt zu einem bestätigten Corona-Virus-Patienten hatten und Symptome aufweisen. "Niemand aber ist schwer erkrankt", sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes.

 

Die Betroffenen sind alle in häuslicher Quarantäne – wie auch weiter rund 90 Personen, die Kontakt zu einem mit dem Virus infizierten Menschen hatten, aber ohne Krankheitssymptome sind.

Im Jülicher Stadtteil Güsten und in Aldenhoven sind zur Vorsicht zwei Kindertagesstätten bis zum 4. März geschlossen, in Gereonsweiler (Stadt Linnich) eine Tagespflege. In allen drei Einrichtungen war eine bestätigte Person aus anderen Kreisen tätig. Betroffene Kontaktpersonen sind ermittelt und wurden informiert.
Ob heute oder morgen noch die Testergebnisse für die 14 Verdachtsfälle vorliegen, ist angesichts der wachsenden Auslastung der Labore unklar.

Wir informieren, sobald es Neuigkeiten gibt.

Auch heute suchten viele Bürger Rat und Hilfe beim Kreis, der eine personell verstärkte Hotline geschaltet hat. Auch am morgigen Sonntag sind Mitarbeiter des Kreishauses erreichbar. Von 9 bis 15 Uhr stehen die Kollegen unter 02421/22 105 39 20 für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus ist auch die NRW-Hotline 0211/855 4774 geschaltet.

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