Fotos (© K. Erdem): Die glückliche Familie Gollmer mit Lea, Phil und Jan (vorne) sowie v.l. hintere Reihe Schwester Sarah Wilms, Dr. med. Axel Sauerwald (Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe) und Oberärztin Magdalene Wiesner (Neonatologin, Fachärztin für Kinderheilkunde im Perinatalzentrum der Kinder- und Jugendmedizin im St. Marien-Hospital Düren)

Düren: Ein Mädchen und zwei Jungen erblickten innerhalb von drei Minuten das Licht der Welt im St. Marien-Hospital: die Drillinge Lea, Phil und Jan. Die Eltern freuen sich sehr über den Familienzuwachs.

Wie bei Mehrlingsgeburten nicht unüblich, sind die drei Neugeborenen zu leicht auf die Welt gekommen, aber wohlauf. Im Perinatalzentrum des St. Marien-Hospitals in Düren sind die Drillinge, die bei der Geburt zwischen 1205 Gramm und 1460 Gramm wogen und 39 cm, 39 cm und 41 cm groß waren, in sehr guten Händen.

Eine Drillingsgeburt ist etwas ganz besonderes, auch für das erfahrene Team der Geburtshilfe und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Im Perinatalzentrum, in der im Kreis Düren einzigen Kinderklinik des St. Marien-Hospitals, helfen die Fachärzte und Kinderkrankenschwestern und -pfleger den Frühgeborenen dabei, sich weiter gut zu entwickeln und zu wachsen. Neonatologin Magdalene Wiesner kümmert sich fürsorglich um die neugeborenen Drillinge. „In unserem Perinatalzentrum sorgt sich ein großes Team um die medizinisch-pflegerischen Aspekte der Kleinsten. Unsere Aufmerksamkeit richtet sich auch darauf, den Aufenthalt ganzheitlich angenehm zu gestalten“, so die Fachärztin für Kinderheilkunde.

Dazu gehört zum Beispiel auch, Geborgenheit zu vermitteln. Ein gehäkelter Krake etwa ahmt mit seinen Tentakeln die vom Mutterleib vertraute Nabelschnur nach, sodass die Kinder gerne nach ihnen greifen. Diese gehäkelten Kraken erhält die Kinderklinik von Helferinnen, die ehrenamtlich in ihrer Freizeit für die kleinen Patienten stricken, häkeln und nähen. Oberärztin Wiesner betont: „ Unsere besondere Wertschätzung gilt zudem den Eltern, denn besonders Mehrlingsgeburten stellen eine außerordentliche Erfahrung für die Mütter und Väter dar.“

Das Perinatalzentrum ist für  Risikoschwangerschaften und die Versorgung der sogenannten Risikokinder - sehr kleine Frühgeborene, Kinder mit angeborenen Fehlbildungen oder mit zu erwartenden Krankheiten - optimal ausgerichtet. Es verfügt über die Kinderintensivstation. Kinderärzte, Neonatologen und weitere Spezialisten sind ständig verfügbar. Vor allem bei Mehrlingsgeburten ist die Betreuung vor, während und nach der Geburt besonders wichtig.

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