Kreuzau: Am Freitagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Kreuzau um 9:15 Uhr mit dem Alarmstichwort BD2 zu einem papierverarbeitenden Betrieb in Kreuzau gerufen. Der Grund für den Einsatz war ein Brand in der Kohleförderung des Kessels.
Die rasche Reaktion der Betriebsangehörigen erwies sich als entscheidend, um den Schaden einzudämmen. Unverzüglich nach Entdeckung des Brandes wurde der Kohlezulauf gestoppt und der betroffene Bereich abgesperrt, um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
In enger Zusammenarbeit mit den Betriebsverantwortlichen entschied die Feuerwehr, einen Teil der Anlage mit Schaum zu fluten. Diese taktische Entscheidung zeigte rasch positive Ergebnisse, da die Temperaturen im Brandbereich schnell abnahmen. Innerhalb von rund vier Stunden konnte der Brand vollständig gelöscht werden, wodurch eine weitere Eskalation verhindert wurde.
Ein erfreulicher Aspekt des Einsatzes war, dass keine Personen verletzt wurden. Etwa 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau waren vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Zusätzlich unterstützte eine Einheit der Feuerwehr Düren von der Einsatzstelle aus, um einen Grundschutz für das Gemeindegebiet Kreuzau aufrechtzuerhalten.
Dieser Vorfall betont erneut die Bedeutung schneller Reaktionen und koordinierter Maßnahmen bei industriellen Bränden.