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Bei der Pflege sozialer Kontakte ist es besonders wichtig, auf die Gefühle und Bedürfnisse der Mitmenschen einzugehen. Daher gelingt es vor allem empathischen Personen sehr gut, neue Freundschaften zu schließen. Wir verraten, wie man Empathie schrittweise lernen kann und warum es gar nicht so schwer ist, sich in andere Personen hineinzuversetzen.

Sichtbares Interesse zeigen ist wichtig

Wer sich die Gabe der Empathie aneignen möchte, der sollte vor allem das aktive Zuhören gezielt üben. Hierbei gilt es, sich voll und ganz auf sein Gegenüber zu konzentrieren und sich über das Gesagte genaue Gedanken zu machen. Empathische Menschen stellen immer wieder Rückfragen, um sich noch mehr in die andere Person einfühlen zu können. Durch dieses spürbare Interesse fühlt sich die Gegenseite gehört und beachtet. An dieser Stelle ist es besonders wichtig, auch die nonverbalen Signale richtig zu deuten. Schließlich sagt die Körperhaltung viel über den Gemütszustand einer Person aus.

Unser Tipp: Empathische Personen vermitteln ihrem Gesprächspartner immer wieder, dass sie sein aktuelles Anliegen nachvollziehen und verstehen können.

Empathische Menschen führen glückliche Beziehungen

In einer Partnerschaft spielen Einfühlungsvermögen sowie Empathie eine besonders wichtige Rolle. Schließlich möchte sich der Partner von seinem Lieblingsmenschen verstanden fühlen. Eine Erotik-Insider Studie zeigte, dass viele Männer und Frauen im Laufe der Beziehung mindestens einmal fremdgehen. Die Gründe für die Untreue können vielfältig sein. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass empathische Personen in der Lage sind, ein besseres Bewusstsein für ihren Partner zu entwickeln. Grundsätzlich sollten die Bedürfnisse des Partners nie außer Acht gelassen werden.

Empathische Personen besitzen eine gute Beobachtungsgabe

Häufig spielen sich Emotionen unbewusst ab, sodass es wichtig ist, ein Gespür für seine Mitmenschen zu entwickeln. Wer seine Empathiefähigkeit verbessern möchte, der darf hin und wieder in die Rolle des Beobachters schlüpfen. So lassen sich beispielsweise bei dem Besuch einer Bar auch die Verhaltensweisen der Gäste genauer studieren. Außerdem ist es ratsam, auch im Kollegenkreis besonders achtsam zu sein. Schließlich lässt sich mit ein wenig Beobachtungsgabe schnell erkennen, welche Personen besonders kontaktfreudig sind und wann wiederum eine professionelle Distanz gewahrt werden sollte.

Gut zu wissen: Die Erfahrung hat gezeigt, dass empathische Menschen auch im Beruf deutlich erfolgreicher sind.

Offenheit und Toleranz sind unverzichtbar

Empathische Menschen begegnen ihrem Gegenüber ohne jegliche Vorurteile. Daher ist es ratsam, stets für neue Persönlichkeiten offenzubleiben und sich nicht nur von dem ersten Eindruck leiten zu lassen. Wer aufgeschlossen für seine Mitmenschen ist, der wird das ein oder andere Mal positiv überrascht werden. Natürlich darf an dieser Stelle nicht vergessen werden, dass jeder Mensch mit seinen Gefühlen anders umgeht. Es lohnt sich daher, die eigene Sichtweise stets zu hinterfragen und hin und wieder eine andere Perspektive einzunehmen. Schließlich sammelt jeder Einzelne seine ganz eigenen Erfahrungen, sodass auch schwierige Situationen unterschiedlich gehandhabt werden.

Empathie ist eine Fähigkeit, die sich entwickelt

Grundsätzlich gehört Empathie zu den Fähigkeiten, die sich im Laufe der Zeit entwickeln müssen. Daher sollte für diesen Lernprozess ausreichend Zeit eingeplant werden. An dieser Stelle ist es sinnvoll, auch die eigenen Gefühle immer wieder zu reflektieren. Schließlich wird dadurch auch die Fähigkeit gefördert, die Emotionen anderer Personen besser nachzuvollziehen. Grundsätzlich wird empathisches Denken auch durch soziale Interaktionen stetig verbessert. Insbesondere in langjährigen Freundschaften wird das eigene Verhalten immer wieder gespiegelt, sodass ein besseres Gespür für die Mitmenschen entsteht.

Fazit: Ein Perspektivwechsel ist bereichernd

Es ist nicht immer möglich, die Gefühle der Mitmenschen genau nachzuvollziehen. Daher lohnt sich hin und wieder ein kleiner Perspektivwechsel. Schließlich sind Emotionen vielschichtig, sodass ein wenig Empathie an dieser Stelle für alle Seiten hilfreich sein kann.

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