Lendersdorf: Erste Klinik im Kreis Düren – qualitativ hochwertige Behandlung bestätigt – wichtig sind Erfahrung und Routine

„Wir freuen uns, dass wir nach intensiver externer Prüfung das Zertifikat als Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung erhalten. Unsere hohe Leistungsfähigkeit ist für unsere Patienten nun noch besser sichtbar“, erklärt Dr. med. Jörn Hillekamp, leitender Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Augustinus Krankenhaus Düren.

Die traditionsreiche Abteilung ist das erste Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung (EPZmax) im Kreis Düren. Die Zertifizierung ist freiwillig, das Zertifikat erhalten nur Kliniken, die die strengen Kriterien erfüllen und nachweisen können: So müssen zum Beispiel mindestens 200 endoprothetische Versorgungen, inklusive Wechseloperationen, am Hüft- und/oder Kniegelenk pro Jahr nachgewiesen werden. Im St. Augustinus Krankenhaus Düren stehen mindestens zwei sogenannte Senior-Hauptoperateure zur Verfügung. Elektive endoprothetische Eingriffe, also geplante OPs im Gegensatz zum Notfall, werden durch einen Hauptoperateur oder Senior-Hauptoperateur operiert oder assistiert. Senior-Hauptoperateure müssen mindestens 100, Hauptoperateure mindestens 50 endoprothetische Versorgungen am Hüft- und/oder Kniegelenk (einschließlich Wechseloperationen) pro Jahr nachweisen. Senior-Operateure sind der leitende Chefarzt Dr. Hillkamp (Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zusatzbezeichnung: Sportmedizin, Physikalische Therapie, Spezielle Orthopädische Chirurgie) und Oberarzt Cem Dilan (Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie). Der Chefarzt der Unfallchirurgie, Dr. med. Manfred Hausmann (Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, D-Arzt, Zusatzbezeichnung: Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin, Arzt im Rettungsdienst) ist Hauptoperateur.

„Von der Zertifizierung profitieren in erster Linie unsere Patientinnen und Patienten“, erklärt Oberarzt Dilan. Denn die hohen Anforderungen zielen primär darauf ab, ein höchstmögliches Maß an Qualität und Behandlungssicherheit für die Patienten zu gewährleisten und gleichzeitig eine Orientierungshilfe bei der Auswahl der passenden Klinik zu bieten.

Die endoprothetische Behandlung erfolgt im St. Augustinus Krankenhaus interdisziplinär, alle beteiligten Berufgruppen und Fachrichtungen sind einbezogen und arbeiten strukturiert zusammen, um die Patienten vor, während und nach der Operation optimal zu betreuen. Dazu gehört auch das Dürener Rehabilitationszentrum (DRZ) am St. Augustinus Krankenhaus, das die ambulante orthopädische Rehabilitation anbietet, und mit der die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie bereits seit vielen Jahren sehr gut zusammenarbeitet.

Die Lendersdorfer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist eine der großen orthopädisch/ unfallchirurgischen Abteilungen in Nordrhein-Westfalen. Sie kümmert sich seit Jahrzehnten um alle Belange des Bewegungsapparates. Schwerpunkte der Abteilung liegen in der Implantation von Endoprothesen der Hüft- und Kniegelenke. Seit April 2013 wird im St. Augustinus Krankenhaus zudem mit dem Rundumversorgungsprogramm „Rapid Recovery“ gearbeitet, womit ebenfalls eine noch bessere Ergebnisqualität für die Behandlung der Patienten bei künstlichem Knie- und Hüftgelenkersatz erlangt wird. Das Programm wurde entwickelt, um alle Aspekte der Patientenversorgung von der präoperativen Untersuchung bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus und darüber hinaus zu optimieren.


Das gesamte St. Augustinus Krankenhaus in Düren-Lendersdorf ist bereits erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2008 und proCum-Cert-Qualitätskriterien für Krankenhäuser zertifiziert. Dafür wurden Prozesse und Abläufe im gesamten Krankenhaus in allen Fachbereichen der Medizin, Pflege und Verwaltung überprüft.

EndoCert, das Zertifizierungssystem in der Endoprothetik, ist eine Initiative von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Möglich ist eine Zertifizierung als EndoProthetikZentrum (EPZ) und als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax).

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