Foto: (hintere Reihe v.l.n.r) Bürgermeister Paul Larue, Frank Schmutzler und Uwe Willner sowie (vorne) Laura Schiffer und Sabine Briscot-Junkersdorf

Düren: Etwas Süßes zum Frühstück? – Wer zukünftig seinen Tag mit einem leckeren Dürener Produkt beginnen möchte, hat ab sofort mit dem „Dürener Stadthonig“ Gelegenheit dazu. „Das neueste Erzeugnis der Marketingabteilung der Stadt Düren wird sicherlich nicht nur eingefleischten Honigliebhabern schmecken.“ - Davon sind Bürgermeister Paul Larue und Sparkassenvorstand Uwe Willner nach einem ersten Geschmacktest bereits überzeugt.

Allein das Äußere zeigt schon den starken regionalen Bezug des Produkts: Ein schlichtes, aber formschönes Glas, beklebt mit einem Etikett, auf dem Stadtwappen und Stadtsilhouette, verbunden mit dem Namen „Dürener Stadthonig“, zu sehen sind. Ein zusätzlich angebundenes kleines Kärtchen, bedruckt mit Bienenmotiv und Waben sowie den Schriftzug „Grüße aus Düren!“, lassen den leckeren Inhalt bereits erahnen.

Die Idee zum Stadthonig stammt von der Marketingleiterin der Stadt Düren, Sabine Briscot-Junkersdorf „Wir sind immer auf der Suche nach pfiffigen Produkten für unsere Stadt, die es noch nicht gegeben hat.“, sagt sie. So kam ihr eines Tages der Gedanke, die Reihe lokaler Produkte mit einem eigenen, städtischen Artikel zu ergänzen. Gesagt, getan. Kurzerhand nahm sie Kontakt zu Frank Schmutzler auf. Der Dürener Imker ist regional bekannt, auch über seinen Stand auf dem Dürener Wochenmarkt. „Er war von der Idee begeistert und half uns sehr bei der Umsetzung“, so Sabine Briscot-Junkersdorf, die sich gemeinsam mit ihrer Auszubildenden Laura Schiffer auf dem Weg zur „Honigproduzentin“ machte.


Doch bis zum fertigen Produkt war es ein langer Weg, berichtet Laura Schiffer. Es gab einige Hürden zu überwinden und vor allen Dingen Rechtsvorschriften zu beachten. So waren insbesondere die Regelungen der Honigverordnung Neuland für alle Beteiligten. Hier ist viel beschrieben, etwa zur Beschaffenheit und Kennzeichnung des Lebensmittels, berichtet sie. Auch bei der Gestaltung des Etiketts gelten strenge Vorschriften, wie etwa die Schriftgröße der Füllmenge. Dort müssen unter anderem der jeweilige Imker und die Losnummer angegeben werden. Die Nummer kann frei gewählt werden und hat jetzt ebenfalls, mit der Jahreszahl der erstmaligen Stadterwähnung 747, einen Dürener Bezug.


Für die zukünftigen Konsumenten des „Dürener Stadthonigs“ birgt der Name aber auch noch eine besondere Bedeutung: Er gewährleistet, dass die Bienenstöcke auf dem Stadtgebiet Düren stehen müssen. Es handelt sich also tatsächlich um ein rein Dürener Produkt, das zukünftig auf einigen Dürener Frühstückstischen zu finden ist.

Den Stadthonig gibt es in einer ersten Produktionsauflage von 800 Gläsern und wird als Repräsentationsgeschenk der Stadt verwendet. Die Sparkasse Düren hat als Sponsoring-Partner das Projekt finanziell unterstützt. Daneben ist der Honig aber auch auf dem Dürener Wochenmarkt käuflich zu erwerben.

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