Nach knapp einjähriger Bauzeit wurde die Kreisstraße 29 im Abschnitt zwischen der K 27 und Horm für den Verkehr freigegeben. Landrat Wolfgang Spelthahn und Hans-Wilhelm Dohmen, Leiter des Kreisbauausschusses, durchtrennten aus diesem Anlass ein Band.

Hürtgenwald: Keine Schlaglöcher mehr und keine Buckelpiste: Nach knapp einjähriger Bauzeit präsentiert sich die Kreisstraße 29 zwischen dem Hürtgenwalder Ortsteil Horm und der K 27 wie aus dem Ei gepellt: Auf einer Länge von 2,3 Kilometern hat sie eine vollkommen ebene Fahrbahndecke und makellos weiße Markierungslinien. Parallel verläuft nun ein Radweg, der durch einen Streifen räumlich von der Straße getrennt ist.


Neuer Radweg mit einer Breite von 2,50 Metern

Über ihn ist Horm nun für Radler erschlossen. Begegnungsverkehr schreckt sie nicht, da ihr Weg 2,50 Meter breit ist. Diese Weite war möglich, da die Straße nebenan nun statt 7,50  nur noch 6,50 Meter breit ist. Neu ist auch, dass die Deponiezufahrt eine eigene Fahrspur für den Anlieferverkehr hat. Dadurch werden Rückstaus in Stoßzeiten vermieden. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde auch der Kreuzungsbereich K27/K29 umgestaltet. Dabei wurde bereits berücksichtigt, dass der Radweg der K 29 in einem weiteren Bauabschnitt  bis nach Kreuzau-Schneidhausen fortgeführt werden soll.
Bauausführung in zwei Abschnitten mit Vollsperrung

Erneuert hat der Kreis Düren seine Straße in zwei Bauabschnitten, so dass die Deponie Horm und die Gewerbebetriebe trotz Vollsperrung stets zugänglich waren. Bei der offiziellen Verkehrsfreigabe der K 29 bedankte sich Landrat Wolfgang Spelthahn sowohl bei seinen Mitarbeitern des Amtes für Kreisentwicklung und -straßen als auch beim Langerweher Ingenieurbüro Norbert Behler für die Planung und Bauleitung sowie der Overmann-Niederlassung Düren, die die Bauarbeiten erledigte.
60-prozentige Förderung aus der Landeskasse

Auf 1,45 Millionen Euro war die Baumaßnahme veranschlagt worden. Die Kreiskasse wurde durch eine Landesförderung in Höhe von 60 Prozent entlastet. Dafür dankte Landrat Wolfgang Spelthahn den beiden Landtagsabgeordneten Rolf Seel und Peter Münstermann: "Nun ist auch diese Kreisstraße in einem hervorragenden Zustand." Darüber freuten sich auch Heiner Wingels und Werner Franke, die als Vertreter der Stadt Düren und der Gemeinde Hürtgenwald vor Ort waren.

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