Foto (© K. Erdem): Dr. med. Klaus Hindrichs, neuer Ärztlicher Direktor im St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich

Jülich: Dr. med. Klaus Hindrichs, Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie im St. Elisabeth-Krankenhaus, ist neuer Ärztlicher Direktor.

 

Der Ärztliche Direktor gehört neben dem kaufmännischen Direktor und der Pflegedirektorin zur Krankenhausbetriebsleitung und vertritt die (leitenden) Ärzte dort. „Ich freue mich über das verantwortungsvolle Amt des Ärztlichen Direktors. Mein Ziel ist die gute Zusammenarbeit in der Betriebsleitung des St. Elisabeth-Krankenhauses, um das Haus weiterhin für die Zukunft gut aufzustellen“, so Hindrichs.

Der Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeral- und Unfallchirurgie, Spez. Viszeralchirurgie, Notfallmedizin ist seit 2010 Chefarzt der Jülicher chirurgischen Abteilung. In Jülich ist er zudem D-Arzt (Durchgangsarzt mit besonderer Zulassung der Berufsgenossenschaften zur Versorgung von Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen) und Leitender Notarzt. Dr. Hindrichs ist darüber hinaus als Rennarzt im Motorsport tätig.

„Wir freuen uns, mit Dr. Hindrichs eine erfahrene und engagierte Persönlichkeit für das Amt des ärztlichen Direktors gewonnen zu haben und wünschen ihm in dieser Funktion alles Gute“, so Ass. jur. Gábor Szük und Dipl.-Kfm. Bernd Koch, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft West (ctw).

Zentrales Anliegen von Dr. Hindrichs ist die bestmögliche Behandlung und Betreuung der Patienten. Dafür ist eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem ärztlichen und dem pflegerischen Dienst sowie auch allen anderen Berufsgruppen des Hauses, die direkt oder indirekt an der Versorgung der Patienten beteiligt sind, besonders wichtig. Dr. Hindrichs hat das Amt von Dr. med. Michael Behnke übernommen, der Ende des letzten Jahres in Ruhestand gegangen ist.

Dr. med. Klaus Hindrichs ist verheiratet und hat drei Töchter. Vor und während seines Studiums hat Dr. Hindrichs als Krankenpfleger gearbeitet und wurde zum Rettungssanitäter ausgebildet. Nach Erlangen der Approbation 1989 arbeitete er als chirurgischer Assistent im Bergischen Land und in Hagen, wo er den Facharzt für Chirurgie und die Zusatzbezeichnung Unfallchirurgie erwarb. Zusätzlich erlangte er die Qualifikation zum Leitenden Notarzt. Im Klinikum Lüdenscheid erwarb er die Zusatzbezeichnung Arzt für Viszeralchirurgie und arbeitete dort als Oberarzt. Im Westerwald und in der Eifel beendete er die Ausbildung zum Qualitätsmanager im Gesundheitswesen.

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