Kreis Düren: Auch die Überwachung des Straßenverkehrs zählt zu den vielfältigen Aufgaben der Polizei. Um diese in gewohnter Qualität zu gewährleisten, setzt die Polizei Düren unter anderem Motorradpolizisten ein. Mit welchen Erkenntnissen diese jedoch am Ende eines Tages zu ihrer Dienststelle zurückkehren, ist nicht immer erfreulich.

Unerfreulich war die Bilanz eines Beamten, der am Wochenende gezielte Rollerkontrollen durchführte. Insgesamt 12 Anzeigen hatte er zu Schichtende zu fertigen. In über der Hälfte der Fälle lag das Erlöschen der Betriebserlaubnis der Anzeige zu Grunde. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Fahrzeuge technisch so verändert werden, dass sie schneller fahren als es ihnen verkehrsrechtlich erlaubt ist. Das erschreckendste Beispiel lieferte ein 45 Jahre alter Rollerfahrer aus Jülich ab. Ohne überhaupt eine Fahrerlaubnis zu besitzen fuhr er mit etwa 90 Stundenkilometern durch geschlossene Ortschaften. Anstatt Einsichtigkeit zeigte er dem Beamten bei der anschließenden Kontrolle sämtliche Tuningdetails seines Fahrzeugs.

Die Folge der gefertigten Vorgänge werden nun empfindliche Geldstrafen und unter Umständen auch führerscheinrechtliche Konsequenzen sein.

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