Jülich: Erschreckend! Viele Schüler fahren dunkel gekleidet und ohne Licht mit dem Fahrrad zur Schule. Wollen manche Eltern das Leben und die Gesundheit ihrer Kinder dem Glück und dem Zufall überlassen? In den frühen und dunklen Morgenstunden der vergangenen Tage führten Beamte des Verkehrsdienstes intensive Radfahrerkontrollen im Innenstadtbereich durch. Besonders im Fokus stand bei den Überprüfungen das Umfeld der Schulen. Dabei mussten innerhalb weniger Stunden insgesamt 57 Verstöße von zumeist jungen Radfahrerinnen und Radfahrern festgestellt werden. Davon waren 32 Schülerinnen und Schüler sogar noch jünger als 14 Jahre. Meist waren sie dunkel gekleidet auf dem Fahrrad unterwegs zur Schule, wobei an sehr vielen Rädern die Beleuchtung entweder nicht eingeschaltet, defekt oder zum Teil überhaupt nicht vorhanden war. Auch die der Sicherheit dienenden Reflektoren vorn, hinten oder an den Seiten fehlten oft. Einige der Kinder wussten nicht einmal, wie sie den Dynamo an ihrem Fahrrad einschalten konnten. Auch bekamen die Beamten zu hören, dass die Eltern Kenntnis von den Beleuchtungsmängeln hätten und sie trotzdem damit auf den Weg zur Schule schickten. Die Kinder wurden in einem erzieherischen Gespräch auf die Sinnhaftigkeit der guten Erkennbarkeit, insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit, hingewiesen. Den Eltern sei deutlich gesagt: "Dunkle Kinder sieht man nicht." Aber auch ältere Schüler und Erwachsene verhielten sich nicht richtig. Unter anderem wurden wegen Beleuchtungsmängeln und falscher Radwegwegbenutzung in 25 Fällen Verwarnungen erteilt. Die Polizei wird die Kontrollen fortführen.

Jülich: Erschreckend! Viele Schüler fahren dunkel gekleidet und ohne Licht mit dem Fahrrad zur Schule. Wollen manche Eltern das Leben und die Gesundheit ihrer Kinder dem Glück und dem Zufall überlassen?

In den frühen und dunklen Morgenstunden der vergangenen Tage führten Beamte des Verkehrsdienstes intensive Radfahrerkontrollen im Innenstadtbereich durch. Besonders im Fokus stand bei den Überprüfungen das Umfeld der Schulen. Dabei mussten innerhalb weniger Stunden insgesamt 57 Verstöße von zumeist jungen Radfahrerinnen und Radfahrern festgestellt werden. Davon waren 32 Schülerinnen und Schüler sogar noch jünger als 14 Jahre. Meist waren sie dunkel gekleidet auf dem Fahrrad unterwegs zur Schule, wobei an sehr vielen Rädern die Beleuchtung entweder nicht eingeschaltet, defekt oder zum Teil überhaupt nicht vorhanden war. Auch die der Sicherheit dienenden Reflektoren vorn, hinten oder an den Seiten fehlten oft. Einige der Kinder wussten nicht einmal, wie sie den Dynamo an ihrem Fahrrad einschalten konnten. Auch bekamen die Beamten zu hören, dass die Eltern Kenntnis von den Beleuchtungsmängeln hätten und sie trotzdem damit auf den Weg zur Schule schickten.

Die Kinder wurden in einem erzieherischen Gespräch auf die Sinnhaftigkeit der guten Erkennbarkeit, insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit, hingewiesen. Den Eltern sei deutlich gesagt: "Dunkle Kinder sieht man nicht."

Aber auch ältere Schüler und Erwachsene verhielten sich nicht richtig. Unter anderem wurden wegen Beleuchtungsmängeln und falscher Radwegwegbenutzung in 25 Fällen Verwarnungen erteilt.

Die Polizei wird die Kontrollen fortführen.

Bild:Corinna Dumat  / pixelio.de

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