Düren: Seit 1986 koordiniert das Jugendamt der Stadt Dueren mehrere Jugendschutzveranstaltungen an Weiberfastnacht mit dem Hintergrund, dem karnevalistischen Treiben fuer junge Leute an diesem Tag einen geschuetzten Rahmen zu geben. Das zentrale Ereignis, die Party fuer Jugendliche und junge Erwachsene, die seit zwoelf Jahren auf dem Rathausvorplatz steigt, lockt inzwischen alljaehrlich rund 4.000 Feierlustige an. "Und ist damit die groesste Jugendschutzveranstaltung des staedtischen Jugendamtes", erklaert Jugendamtsleiter Ansgar Kieven.

Auch dieses Jahr beginnt sie um 12 Uhr und endet um 18 Uhr, richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahre und wird von Gerhard Suhr und federfuehrend vom Jugendamt organisiert. Die Vorbereitung auf die Riesenfete ist "aufwaendig und nur mit vielen Kooperationspartnern moeglich", sagt Peter Junker, Teamleiter Offene und Mobile Jugendarbeit, der zusammen mit seinem Team den ganzen Tag vor Ort sein wird. Als Kooperationspartner fungieren hierbei das Ordnungsamt der Stadt Dueren, die Kreispolizeibehoerde, das Rote Kreuz, das Amt fuer Feuer- und Zivilschutz, der Duerener Service Betrieb, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Offene und Mobile Jugendarbeit sowie dem Krankenhaus Dueren.

Der Rathausvorplatz wurde als Veranstaltungsort ausgewaehlt, weil das Jugendamt dort etwas anbieten will, wo die Jugendlichen an diesem Tag ohnehin sind. Das Konzept, das in den letzten Jahren immer etwas nachgebessert und leicht veraendert wurde, hat sich inzwischen so bewaehrt, dass nach Meinung von Peter Junker "von der Organisation her
nichts mehr zu verbessern ist." Aufgrund der in den zwoelf Jahren gemachten Erfahrungen wird der gesamte Kaiserplatz wieder raeumlich begrenzt.

Um Gefaehrdungen durch Glasbruch zu vermeiden, herrscht innerhalb des Veranstaltungsraumes Glasverbot. Es wird kein Eintritt erhoben, und es herrscht kein Mindestverzehrzwang. Getraenke gibt es zu jugendfreundlichen Preisen und unter Beachtung des Jugendschutzes. In der erweiterten Zone rund um den Kaiserplatz, die vom Hauptbahnhof bis zur
Stuertzstrasse und von der Philippstrasse/August-Klotz-Strasse bis Schuetzenstrasse/Hohenzollernstrasse reicht, ist der Verkauf von Alkohol in Glasflaschen untersagt.

Das Ordnungsamt der Stadt Dueren wird verstaerkt ein Auge darauf haben, dass auch die kleinen Glasflaeschchen
nicht den Weg in die Glasverbotszone finden.Bei gleichgebliebenem Veranstaltungskonzept gibt es aber noch mehr "Spass an der Freud", denn die Buehne ist neu und groesser, die Anlagen verbessert, so dass die zwei Live-Acts richtig loslegen koennen. Das sind zum einen die Band aus der Eifel, "The Coconut Butts", zum anderen der Duerener Jung "Ossi Guitar". "Wir wollen eine attraktive Veranstaltung bieten, dass alle schoen feiern koennen in geschuetztem Rahmen", bringt Peter Junker das Anliegen des Jugendamtes auf den Punkt. "Unser Konzept hat in der Region inzwischen Anerkennung und Nachahmer gefunden", betont Ansgar Kieven.

Aufgrund der Rathaussanierung wird der Rot-Kreuz-Bereich auch dieses Jahr in die Wilhelmstrasse verlegt. Mit der Sperrung des Bereiches um den Kaiserplatz wird ab Mittwochnachmittag begonnen, der Busverkehr ab Donnerstagmorgen, 9 Uhr, vom Kaiserplatz in die Schenkelstrasse verlagert.

Der Spielpaedagogische Dienst des Jugendamtes bietet in der Zeit von 12 bis 17 Uhr eine Veranstaltung fuer Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren im MultiKulti am Haus der Stadt an. Eintritt: 2,00 Euro.Sowohl die Jugendschutzveranstaltung auf dem Rathausvorplatz als auch die des Spielpaedagogischen Dienstes im MultiKulti werden von der Sparkasse Dueren unterstuetzt.

Darueber hinaus bieten fast alle Jugendfreizeiteinrichtungen im Stadtgebiet eigene Veranstaltungen an, die sich in der Mehrzahl an Kinder richten.Hotline am Veranstaltungstag: 0151 17168827.

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