Foto: Von links: Paul Zündorf, Technischer Beigeordneter der Stadt Düren, Heike Kussinger-Stanković, städtischer Denkmalschutz und -pflege, Rico Breinig, Leon von der Weiden, Christoph Dick, Marvin Weß, Max Marx, Nils Palm, Dr. Achim Jaeger, Simon Koch

Düren: Seit dem Schuljahr 2004/2005 ist die „Stadtmauer AG“ des Stiftischen Gymnasiums, gegründet und geleitet von Geschichtslehrer Dr. Achim Jaeger, aktiv im Einsatz.

Sie erforscht die Stadtmauer, die das Gelände des Gymnasiums entscheidend mitprägt, sie beteiligt sich alljährlich am „Tag des Denkmals“ mit Führungen und einer ständig wachsenden Ausstellung zur Stadtmauer. Als Anerkennung überreichten Paul Zündorf, Technischer Beigeordneter der Stadt, und die städtische Denkmalpflegerin Heike Kussinger-Stanković, die eng mit der Schule zusammenarbeitet, den Schülern Rico Breinig, Leon von der Weiden, Christoph Dick, Marvin Weß, Max Marx, Nils Palm und Simon Koch sowie AG-Leiter Dr. Achim Jaeger jeweils eine Urkunde der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Heike Kussinger-Stanković hob hervor, dass die Arbeitsgemeinschaft Stadtmauer klassenübergreifend für alle interessierten Schülerinnen und Schüler offen ist. „So bleibt ihr stetig dabei. Jedes Jahr erhalten wir sehr positive Rückmeldungen über eure Aktionen am Tag des Denkmals. Mich persönlich freut es immer wieder, wie begeistert ihr bei der Sache seid.“

Paul Zündorf  unterhielt sich mit den AG-Mitgliedern und stellte ihnen eine knifflige Frage: „Warum ist Geschichte wichtig?“ Die Antwort kam prompt: „Damit wir heute aus älteren Fehlern lernen können!“ Der Technische Beigeordnete verwies darauf, dass Düren eine Stadt ist mit wenig alten Baudenkmälern, die Zeugnisse sind und darüber Auskunft geben, wie unsere Vorfahren gelebt haben. „Deshalb ist es wichtig, dass sich Menschen wie ihr damit befassen.“, sagte Paul Zündorf. Bevor er die Urkunden überreichte, dankte er im Namen der Stadt den Schülern und ihrem Lehrer Dr. Achim Jaeger für die aktive Teilnahme nicht nur am „Tag des Denkmals“ sondern auch an Veranstaltungen in Düren wie dem „Historischen Annamarkt.“

Die Stadtmauer AG trifft sich einmal wöchentlich nach dem Unterricht. Die Schüler erzählten den Besuchern, dass sie dem Stadtarchiv einen Besuch abgestattet und alte Dokumente angesehen haben. Derzeit, so ergänzte Dr. Achim Jaeger, ist die Arbeitsgruppe dabei, erklärende Schaubilder auf dem Schulhof vor der Stadtmauer anzubringen, laminiertes Papier hinter Plexiglasscheiben. Bis Ostern soll diese Aktion abgeschlossen sein. Ein weiteres Thema, mit dem die AG sich näher auseinandersetzen will, ist der Besuch Karls V. in Düren.
Dr. Achim Jaeger dankte Heike Kussinger-Stanković für ihre kontinuierliche Unterstützung der AG.

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