Düren: Eine Reihe von Veranstaltungen erinnern auch 2016 an Dürens dunkelste Stunden. Den Anfang machen am Mittwoch, 09.11.2016, 19:00 Uhr die Mahnstunden an den Rückriem-Stelen: Amtsgericht, Gerstenmühle, Schützenstraße, Wernersstraße, LVR-Klinik, Mariaweiler - Schulhof Anne-Frank-Gesamtschule, Arnoldsweiler - Ecke Neußer-/Cormeillesstraße, Birkesdorf - altes Rathaus, Gürzenich – Schillingsstraße /Möschengasse, Lendersdorf - Schneidhausener Weg.

Am Dienstag, dem 15. November, wird um 16:00 Uhr im Rathaus im alten Foyer die Ausstellung „Gegen das Vergessen – Zwangsarbeiter Stalag 6 H Arnoldsweiler“ der IGBCE-Ortsgruppe eröffnet.Die Ausstellung kann vom 14.11. bis zum 25.11.2016 zu den Öffnungszeiten des
Rathauses besucht werden.    

Am Mittwoch, dem 16. November, gedenken die Dürenerinnen und Dürener der Opfer des verheerenden Bombenangriffs auf die Stadt am 16. November 1944 und aller Opfer von Krieg und Gewalt mit einem Schweigemarsch vom Friedhofseingang des Neuen Friedhofs Düren-Ost um 14:30 Uhr zum Gemeinschaftsgrab. Um 15:20 Uhr ist das traditionelle Gedenken am Mahnmal vor dem Rathaus. Es gibt eine kostenlose Fahrgelegenheit mit einem Sonderbus um 14:15 Uhr ab Kaiserplatz zum Neuen Friedhof und wieder zurück zum Kaiserplatz gegen 15:00 Uhr.
Ein Ökumenischer Jugendgottesdienst zum 72. Jahrestag der Zerstörung Dürens in der Christuskirche Düren, Peter-Beier-Platz, mit Pfarrerin Vera Schellberg, Pfarrer Martin Gaevert, Kaplan Achim Köhler, Pastoralreferentin Anja Minder und Jugendlichen schließt den Gedenktag um 18.00 Uhr ab.