Düren: Hüft- und Kniegelenkschmerzen gehören zu den Erkrankungen, die in unserer Gesellschaft den meisten Menschen Probleme bereiten. Da ist es gut zu wissen, dass ganz in der Nähe Spezialisten arbeiten, die helfen, wenn der Schmerz zum Dauerzustand wird. Das Krankenhaus Düren ist bekannt dafür,

Patienten mit Gelenkproblemen erfolgreiche Behandlungsmethoden anzubieten. Dabei werden zunächst alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft, bevor die Spezialisten der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie zu einer Operation raten. Wenn diese allerdings die letzte Option ist, dann können die Patienten sicher sein, dass sie in der kommunalen Klinik an der Roonstraße in besten Händen sind. Das bescheinigte die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) dem Krankenhaus Düren jetzt mit der Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung. Beim Einsatz von künstlichen Hüft- und Kniegelenken gehört das Krankenhaus zu den Top-Adressen, stellten die DGOOC-Experten fest.

Ein Jahr lang hatten sich die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie und zahlreiche interdisziplinäre Partner aus dem Haus intensiv auf das Audit vorbereitet. Und es hat sich gelohnt. Man könne die Zertifizierung „mit einem sehr guten Gefühl" empfehlen, hieß es von Seiten der Auditoren. Die Prüfer lobten die offene Atmosphäre an der Roonstraße und bescheinigten allen Beteiligten, dass sie hervorragende Arbeit leisten. „Mit sehr viel Herzblut" sei das Thema Endoprothetikzentrum angegangen und in alle Bereiche kommuniziert worden. Das ganze Team ziehe an einem Strang. Besonders hervorgehoben wurde die enge Verzahnung der Bereiche. Neben dem interdisziplinären Miteinander mit den Anästhesisten, den Radiologen und den Pathologen des Hauses gelte das auch für die Zusammenarbeit mit Pflege, Physiotherapie, Sporttherapie, Qualitätsmanagement sowie Pflege- und Sozialberatung. Der ganze Prozess werde „so gelebt, dass der Patient davon uneingeschränkt profitiert", lautete das Fazit der Auditoren.

Dr. Bertram Barden, der als Chefarzt der Unfall- und Orthopädischen Chirurgie auch Leiter des Endoprothetikzentrums ist, bedankte sich bei allen Beteiligten für die fruchtbare Zusammenarbeit in der Vorbereitung des Audits. Sein besonderer Dank galt dem Leitenden Oberarzt Dr. Michael Alefeld, Koordinator des Endoprothetikzentrums, und Qualitätsmanagerin Annelore Bachem, die die Zertifizierung maßgeblich begleitet haben. Bei Geschäftsführer Dr. Gereon Blum bedankte sich Dr. Barden für die große Unterstützung auf dem Weg zum Endoprothetikzentrum.
Die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) verfolgt mit der im Oktober 2012 eingeführten Zertifizierung medizinischer Einrichtungen für den Gelenkersatz die Ziele Qualitätssicherung und hohe Patientensicherheit. Maßgeblich sind dabei neben strukturellen Aspekten der Kliniken die interdisziplinäre Organisation der Behandlung, die intensive Einbindung des Patienten in seine Behandlung, eine engagierte Aus- und Weiterbildung aller Berufsgruppen und eine hohe Anzahl durchgeführter Operationen. Einrichtungen, die die Anforderungen erfüllen, können sich als Endoprothetikzentrum oder wie das Krankenhaus Düren als höherwertiges Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifizieren lassen. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, diese hohen Anforderungen zum Wohl unserer Patienten als Maßstab zu nehmen", sagt Chefarzt Dr. Barden. Die große Erfahrung der Dürener Operateure und die perfekte Vernetzung mit den vielen anderen beteiligten Disziplinen im Haus bedeute für die Patienten ein hohes Maß an Sicherheit und größtmögliche Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Dabei seien die Operationen auch ohne Vollnarkose möglich, betont Dr. Barden. Eine spezielle Schmerztherapie rund um die Uhr sorge nach der Operation rasch für Schmerzfreiheit. Angst vor der OP müsse niemand haben, versichert der Chefarzt: „Wir verwenden modernste Implantate mit Berücksichtigung von Allergien oder Unterschieden bei Männern und Frauen. Durch eine minimal-invasive, also sehr schonende Operationstechnik entstehen nur kleine Narben und ein nur sehr geringer Blutverlust. Schon wenige Tage nach der Operation können die Patienten wieder Treppen laufen.“

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