Polizei Symbolbild

Langerwehe/Eschweiler: Wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurde am Donnerstagnachmittag eine Strafanzeige gefertigt. Zwei Kinder, die an ihrem Wohnort bereits vermisst wurden, hatten mit Steinen geworfen.

Eine Autofahrerin hatte gegen 18:25 Uhr an einer Straßensperrung angehalten und einem dort eingesetzten Polizeibeamten berichtet, ihr Wagen sei soeben an der B 264 mit Steinen beworfen worden. Sie gab Hinweise auf zwei Kinder, die nach der Tat über Feldwege entlang der Bundesstraße davongelaufen waren. Die Fahndung nach den Steinewerfern führte kurze Zeit später zu zwei Jungs, die sich im fraglichen Bereich aufhielten. Die beiden zehn und sechs Jahre alten Kinder erklärten, sie seien in Inden-Frenz frühzeitig aus ihrem Bus ausgestiegen, der sie eigentlich wie üblich zu ihrem Wohnort nach Eschweiler bringen sollte. Sie räumten ein, dass man sich zu Hause vermutlich schon wegen ihres Fernbleibens sorgen könnte. Ermittlungen ergaben, dass die Jungs tatsächlich bereits als vermisst gemeldet worden waren und nach ihnen gefahndet wurde. Sie wurden im Streifenwagen nach Hause gebracht. Obwohl an dem mit Steinen beworfenen Wagen kein Schaden entstanden war, wurde den Jungs in einem kindgerechten Gespräch erklärt, warum ihr Verhalten nicht wiederholungswürdig war und welche schwerwiegenden Folgen der Bewurf des Pkw hätte haben können.

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