Videospiele erfreuen sich größter Beliebtheit. Rund 40 Prozent der Deutschen nutzen digitale Spiele, unter den Jüngeren sind es sogar 70 Prozent. Weit vorn in der Beliebtheitsskala liegen Action-Spiele, aber auch Shooter- und Abenteuerspiele haben viele Fans. Der Gaming-Markt ist weiter auf Erfolgskurs. 2020 stiegen die Umsätze weltweit auf 126,6 Milliarden US-Dollar. Das meistverkaufte Videospiel ist Minecraft, gefolgt von Tetris und Grand Theft Auto V.

Abwechslung ist gefragt


Wer bei Videospielen Abwechslung sucht, findet diese im Online-Casino. Neben neuen Games sind hier Casino-Klassiker wie Roulette sowie Sportwetten und eine Vielzahl interessanter Spielautomaten vertreten. Diese
Slots genannten Spielautomaten erfreuen sich großer Beliebtheit. Ihre unvergleichliche Karriere begann mit dem einarmigen Banditen, erfunden 1889 in den USA. Diese erste Slotmaschine hatte den charakteristischen Arm und Walzen mit Symbolen. Online-Spielautomaten sind diesen Maschinen nachempfunden, bieten aber eine weitaus größere Vielfalt. So gibt es klassische und magische Slots, progressive Jackpot-Spiele und Sport Slots. Hier ist für jeden Spielertyp das Passende dabei.

Anspruchsvolle Spiele von deutschen Entwicklern


Spiele von deutschen Entwicklern brauchen den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Das 2014 erschienene Actionspiel „Lords of the Fallen“ eines Frankfurter Studios gewann nicht nur den Deutschen Computerspielpreis, sondern bekam auch international große Anerkennung. Neuesten Statistiken zufolge gibt es derzeit rund 500 Spiele-Entwicklerstudios in Deutschland, die immerhin 11.000 Mitarbeiter beschäftigen. Sie entwickelten so anspruchsvolle Strategiespiele wie „Die Siedler“ oder die Reihe „Anno 1800“, das aus Mainz stammt und zu den globalen Bestsellern gehört.

Game Designer gesucht


Trotz dieser Erfolge ist der Marktanteil deutscher Entwickler im weltweiten Vergleich eher bescheiden. Nur 168 der
auf dem deutschen Markt erzielten 468 Millionen Euro Umsatz entfällt auf deutsche Entwicklerstudios. Hauptprobleme sind hohe Kosten und vor allen Dingen mangelnde Fachkräfte. Dabei bieten zahlreiche Hochschulen Game Design als Studienfach an, auch Computerspielwissenschaften kann studiert werden. Und die Absolventen dieser Studiengänge sind auch außerhalb der Videospieleindustrie gefragte Experten. Die Autoindustrie und das Gesundheitswesen suchen händeringend Fachkräfte, die unter anderem Erfahrungen in 3D-Technologien mitbringen. Darüber hinaus braucht die Spieleindustrie Fachkräfte für Marketing, Vertrieb und Kundendienst. Die Aussichten, in der Spieleindustrie Karriere zu machen, sind also nach wie vor bestens.

Maschine schlägt Mensch


Inzwischen hat auch Künstliche Intelligenz (KI)
Einzug in die Welt der Spiele gehalten. KI ist bekanntlich dem menschlichen Spieler weit überlegen, was nicht zuletzt der Sieg der Maschine über den besten Schachspieler der Welt gezeigt hat. Diese Überlegenheit soll nun bei der Entwicklung neuer Spiele genutzt werden, um intelligentere Spiele zu erschaffen. Selbstdenkende Spiele versprechen eine neue Art von Spieleabenteuer. Feindliche Aliens laufen zum Beispiel nicht mehr nur in die Schusslinie, sondern sie tun sich zusammen und gehen koordiniert vor. In Zukunft könnten ganze Levels den Fähigkeiten des Spielers individuell angepasst werden. Natürlich wird KI auch den Entwicklungsprozess selbst beeinflussen. Unter anderem entwerfen Maschinen schon heute selbstständig Levels. KI kann eine solide Basis für einen noch größeren Spielespaß in der Zukunft schaffen. Und auch die Optik der Spiele wird künftig noch realitätsgetreuer. Dennoch wird KI menschliche Entwickler nicht ersetzen, denn wie sich Figuren in einem Spiel verhalten, wie sie und die virtuelle Spielewelt aussehen, geben noch immer die menschlichen Programmierer vor.